Die griechischen Inseln – Vielfalt entdecken, Lieblingsinsel finden

Die 10 beliebtesten Inseln Griechenlands – welche passt zu euch?

Einige der griechischen Inseln sind ruhig und naturverbunden, andere lebendig und voller Geschichte. Einige sind ideal für Familien, andere ziehen Paare, Aktivurlauber oder Genießer an.

Zu den beliebtesten Inseln Griechenlands zählen vor allem die gut erreichbaren, vielseitigen oder einfach rundum stimmigen Inseln.

Zu den beliebtesten Inseln zählen also vor allem solche, die sichere Flugverbindungen, eine breite Auswahl an Unterkünften, schöne Strände und spannende Ausflugsziele bieten. Manchmal haben sie auch einfach das gewisse Etwas, das sich nur schwer erklären lässt, aber sofort spürbar ist.

Unsere Liste basiert nicht auf Instagram-Fotos, sondern auf Analyse der realitätsnahen Nachfrage. Diese beruht zum Beispiel auf jährlichen Buchungen, dem Such- und Reiseverhalten und dem, was Reisende wirklich schätzen.

Das sind die zehn beliebtesten griechischen Inseln:

1. Kreta: groß, abwechslungsreich und ein Klassiker für alle
2. Rhodos: sonnenverwöhnt und voller Geschichte
3. Kos: entspannt, familienfreundlich und gut erreichbar
4. Korfu: grün, charmant und mit venezianischem Flair
5. Zakynthos: türkis, vielseitig und perfekt für einen Badeurlaub.
6. Santorini: ikonisch, dramatisch und unglaublich fotogen.
7. Mykonos: stilvoll, lebendig und für Genießer mit Anspruch.
8. Naxos: ruhig, strandstark und angenehm unaufgeregt.
9. Paros: stilvoll, charmant und ideal für Paare.
10. Lefkada: türkis, naturverbunden und überraschend einfach erreichbar.

1. Kreta – Griechenland kompakt mit all seinen Facetten

» Lies hier den gesamten Beitrag zu Kreta.

Kreta ist mehr als nur eine Insel, es ist fast ein eigenes kleines Land. Die Insel ist so vielfältig, dass man jahrzehntelang hier Urlaub machen könnte und doch immer wieder Neues entdecken würde: raue Berge, sanfte Ebenen, tiefe Schluchten, kilometerlange Strände und Dörfer, in denen die Uhren noch langsam ticken.

Kreta ist eine Insel, die alles kann – man muss nur wissen, wohin man will.

Im Norden erwarten euch lebendige Städte wie Chania, Rethymno oder Heraklion mit venezianischer Architektur, buntem Treiben und Geschichte zum Anfassen. Der Süden hingegen ist ursprünglicher, einsamer und wilder. Hier warten stille Badebuchten und Tavernen unter Olivenbäumen auf euch. Und dazwischen erwarten euch: Wanderwege, Weingüter, Klöster und antike Stätten wie Knossos oder das eindrucksvolle Ida-Gebirge.

Was Kreta so beliebt macht?

• Eine riesige landschaftliche Vielfalt, die von Hochgebirge bis Karibikstrand reicht.
• Außerdem verfügt die Insel über ein gutes Straßennetz und eine große Auswahl an Unterkünften.
• Die Insel ist perfekt für Rundreisen, eignet sich aber auch für einen Badeurlaub an einem Ort.
• Es gibt eine spannende Mischung aus Kultur, Kulinarik und Natur.

Besonders geeignet für:

• Familien (wegen der Strände und der Infrastruktur)
• Aktivurlauber (Wandern, Roadtrips, Geschichte)
• Paare und Genießer (gute Küche, authentische Dörfer)
• Griechenland-Einsteiger und alle, die „ein bisschen von allem“ suchen

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2. Rhodos – Sonneninsel mit Geschichte und guter Mischung

» Lies hier den gesamten Beitrag zu Rhodos.

Rhodos ist die Insel mit der wohl gelungensten Mischung: alte Städte, tolle Strände, abwechslungsreiche Natur und ein fast immer mitspielendes Klima. Im Osten erwarten Sie lange Sandbuchten mit türkisfarbenem Wasser, im Westen Wind, Weite und Wellen.

Rhodos verbindet Strandurlaub mit Geschichte – und das alles mit Sonnengarantie.

Die Altstadt von Rhodos-Stadt gehört zum UNESCO-Welterbe und beeindruckt mit Rittergassen, Palästen und Mauern, die heute als Spazierwege genutzt werden. Und dann wären da noch Lindos, Prasonisi und das Tal der Schmetterlinge sowie unzählige kleine Buchten, die oft ganz für sich allein sind.

Was Rhodos so beliebt macht:

• Viele Sonnenstunden und ein angenehmes Klima.
• Gute Erreichbarkeit und Infrastruktur.
• Kombination aus Sightseeing, Strand und Wassersport

Besonders geeignet für:

• Familien (wegen des Hotelangebots und der flachen Strände)
• Kulturinteressierte
• Sonnenhungrige von April bis Oktober
• Reisende, die es einfach und vielseitig mögen.

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3. Kos – entspannt, freundlich & einfach zugänglich

Kos ist oft die Einstiegsinsel in die Dodekanes – mit Direktflügen, flachen Stränden, schöner Altstadt und guter Infrastruktur. Besonders beliebt bei Familien und Radreisenden: Die Insel ist überraschend flach und lässt sich gut mit dem Fahrrad erkunden.

» Lies hier den gesamten Beitrag zu Kos.

Kos ist wunderschön, abwechslungsreich und unkompliziert – und genau das macht diese Insel so angenehm und beliebt.

Neben Strandurlaub gibt’s hier auch Antike zum Anfassen (z. B. die Asklepieion-Ruinen), kleine Bergdörfer und Thermalquellen. Eine Insel, die funktioniert – ohne viel Schnickschnack, aber mit einem guten Grundgefühl.

Was Kos so beliebt macht:

• Gute Erreichbarkeit & flache Wege
• Viele familienfreundliche Strände
• Mischung aus Aktivurlaub & Erholung

Besonders geeignet für:

• Familien
• Radfahrer
• Badeurlauber
• Reisende, die es praktisch & entspannt mögen
• Einsteiger in die Dodekanes-Inseln

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4. Korfu – grün, elegant und angenehm anders

» Lies hier den gesamten Beitrag zu Korfu.

Korfu ist eine Insel mit Stil, die von venezianischem, britischem und französischem Erbe geprägt ist. Das sieht man besonders in Korfu-Stadt, wo Altstadtflair auf Cafékultur trifft. Und drumherum? Es gibt Wälder, Olivenhaine, kleine Buchten und Dörfer mit ganz eigenem Takt.

Korfu fühlt sich an wie Griechenland, nur mit einer leichten Prise Italien.

Die Insel ist überraschend grün, auch im Sommer, und bietet perfekte Voraussetzungen für eine Mischung aus Erholung und Entdeckung. Wer Lust auf „klassisches Griechenland mit etwas mehr Eleganz“ hat, wird hier fündig.

Was Korfu so beliebt macht:

• Üppige Natur und viele stille Ecken
• Eine charmante Hauptstadt und kulturelle Highlights
• Viele Strände, Buchten und Wandermöglichkeiten

Besonders geeignet für:

• Paare
• Alleinreisende
• ruhesuchenden Familien
• Kulturfans mit Sinn für mediterrane Ästhetik
• Aktivreisende und Griechenland-Wiederkehrer

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5. Zakynthos – die Schildkröteninsel mit Wow-Faktor

» Lies hier den gesamten Beitrag zu Zakynthos.

Zakynthos ist jung, türkis und aktiv. Besonders beliebt ist die Südküste rund um Laganas und Kalamaki – nicht nur wegen des Strands, sondern auch wegen der berühmten Caretta-Caretta-Schildkröten, die hier nisten. Ein weiteres Highlight ist die Navagio-Bucht mit dem „Schiffswrack“, das wohl bekannteste Postkartenmotiv der Insel.

Zakynthos ist ideal für alle, die Abwechslung suchen: Hier gibt es sowohl lebhafte Strandorte als auch stille Buchten.

Doch Zakynthos kann auch anders: Zakynthos hat eine Partyszene, die sich vor allem in Laganas konzentriert. Zakynthos ist also eine vielseitige Insel – mit ruhigen Buchten, geschützter Natur, aber auch mit lebendigeren Orten wie Laganas. Für viele genau die richtige Mischung.

Was Zakynthos so beliebt macht:

• Türkisfarbenes Wasser und viele Bootsausflüge.
• Es gibt einen guten Mix aus Trubel und ruhigen Ecken.
• Die Insel ist familienfreundlich und bei jung und alt beliebt.

Besonders geeignet für:

• Familien mit Kindern
• Freundesgruppen
• Reisende, die Lust auf Strände und Bewegung haben
• Naturfans mit Interesse am Meeresschutz

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6. Santorini ist für den berühmtesten Sonnenuntergang Griechenlands bekannt.

» Lies hier den gesamten Beitrag zu Santorini.

Santorini ist keine typische Badeinsel – und genau deshalb so besonders. Die weiß getünchten Dörfer an der Caldera, das tiefe Blau der Kuppeln und der glühende Himmel am Abend: Dieses Inselbild brennt sich ins Gedächtnis ein.

Santorini ist nicht still, aber einzigartig. Die Insel ist dramatisch schön – geologisch, optisch und emotional.

Wer nicht nur entspannen, sondern auch staunen möchte, ist hier genau richtig. Und wer die Insel abseits der Instagram-Spots erlebt, findet zwischen Oia und Pyrgos echte Ruhe.

Was Santorini so beliebt macht:

• unverwechselbare Architektur und Kulisse
• Weltberühmter Sonnenuntergang über der Caldera
• Gute Küche, exklusive Unterkünfte und eine besondere Atmosphäre

Besonders geeignet für:

• Paare und Flitterwöchler
• Fotografen und Reisende mit Sinn für Ästhetik
• Für alle, die das „Besondere“ suchen

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7. Mykonos ist luxuriös, fotogen und voller Energie.

» Lies hier den gesamten Beitrag zu Mykonos.

Mykonos ist anders: keine ruhige Entdeckerinsel, sondern ein Ort, der sich von seiner weißen, eleganten und stylischen Seite zeigt. Hier treffen Boutiquen auf Beachclubs und Windmühlen auf VIPs. Tagsüber wird gebummelt, gebadet und gepostet, abends wird gefeiert.

Mykonos ist nicht für jeden das Richtige für einen Urlaub, aber für viele ein echtes Erlebnis mit bleibenden Eindrücken.

Doch Mykonos kann auch leise sein: in der Vorsaison, in abgelegenen Buchten oder beim Spaziergang durch die fast surreale Altstadt. Wer das echte Mykonos erleben will, muss allerdings früh aufstehen – oder spät unterwegs sein.

Was macht Mykonos so beliebt?

• Ästhetik pur: Architektur, Gassen, Strände.
• Legendäres Nachtleben und exklusive Unterkünfte.
• Es gibt viele schöne Ecken abseits des Mainstreams.

Besonders geeignet für:

• Paare
• Freundesgruppen
• Lifestyle-orientierte Reisende
• Nachtschwärmer und Sonnenanbeter mit Sinn für Design.
• Instagram-Fans und Ästheten

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8. Naxos – entspannt, echt und voller Kontraste.

» Lies hier den gesamten Beitrag zu Naxos.

Naxos ist der sanfte Riese der Kykladen: groß, grün und gelassen. Während viele Nachbarinseln klein und karg sind, hat Naxos Berge, Dörfer, Felder und einige der besten Strände Griechenlands.

Naxos ist nicht laut, aber voller Substanz.

Hier gibt es keine Partyszene, dafür aber viel echtes Inselleben. Die Altstadt von Naxos-Stadt ist charmant, die Strände sind weit und flach und das Inselinnere ist ein Traum für Wanderer. Perfekt für alle, die Ruhe und Platz, aber auch Abwechslung suchen.

Was Naxos so beliebt macht:

• Sehr gute Strände und viel Platz
• Ein authentisches Inselgefühl ohne große Hotelburgen.
• Grüne, ursprüngliche Landschaft

Besonders geeignet für:

• Familien
• Paare
• Alleinreisende
• Ruhesuchende, die Wert auf gutes Essen und schöne Orte legen
• Aktivreisende und Kykladen-Fans

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9. Paros – stilvoll, ruhig & perfekt für Paare

Paros ist so etwas wie das ruhige Gegenstück zu Mykonos – stilvoll, charmant, aber ohne Starallüren. Die Orte Naoussa und Parikia sind hübsch, lebendig, aber nie überdreht. Und drumherum: Strände, Dörfer, kleine Buchten – alles nah beieinander und mit Gefühl für Stil.

Paros ist entspannt – aber mit einem klaren Sinn für Ästhetik.

Wer Kykladen-Flair sucht, aber keine Lust auf Menschenmengen hat, wird Paros lieben. Auch Inselhüpfen klappt von hier hervorragend – z. B. mit einem Abstecher nach Antiparos.

» Lies hier den gesamten Beitrag zu Paros.

Was Paros so beliebt macht:

• Kykladen-Optik, aber weniger überlaufen
• Charmante Orte & viele schöne Strände
• Gutes Gleichgewicht aus Ruhe & Lebendigkeit

Besonders geeignet für:

• Paaren
• Design-Fans & stilbewussten Reisende
• Ruhige Entdecker & Genießer
• Kykladen-Reisenden, die lieber durchatmen als posieren

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10. Lefkada – türkis, grün und zum Teil noch ein Geheimtipp

» Lies hier den gesamten Beitrag zu Paros.

Lefkada gehört zu den Ionischen Inseln, ist aber über eine Brücke mit dem Festland verbunden. Das macht die Anreise einfach und Lefkada zu einem Geheimtipp für alle, die türkisblaues Wasser, dramatische Steilküsten und spektakuläre Strände lieben.

Lefkada ist das Griechenland, das viele suchen, aber nur wenige finden.

Die Westküste ist wild und weit, die Ostküste ruhiger. Wer mobil ist, findet hier ganz Griechenland im Kleinformat – ohne große Hotelanlagen oder überlaufene Orte.

Was Lefkada so beliebt macht:

• Strände wie Porto Katsiki und Egremni zählen oft zu den schönsten Europas
• Das türkisblaue Wasser erinnert eher an die Karibik als an das Mittelmeer
• Es gibt eine Brückenverbindung zum Festland, sodass keine Fähre nötig ist – ideal für Roadtrips
• Es gibt weniger Massentourismus als auf vielen anderen bekannten Inseln
• Es gibt einen guten Mix aus aktiven und ruhigen Urlaubsmöglichkeiten: Segeln, Surfen, Wandern oder einfach Entspannen

Besonders geeignet für:

• Paare
• Familien
• Entdecker
• Ruhesuchende mit Lust auf Landschaft
• Individualreisende mit Blick fürs Besondere

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Die Top 10 der griechischen Inseln sind auch für einen ersten Griechenland-Urlaub hervorrragend geeignet.

Wenn ihr noch unsicher seid, wohin es gehen soll, können euch diese Inseln als Orientierung dienen. Viele dieser griechischen Inseln sind auch perfekt für den ersten Griechenland-Urlaub.

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Griechenlands Inselgruppen – Überblick, Charakter und was euch wo erwartet

Wer sich zum ersten Mal mit den griechischen Inseln beschäftigt, stellt schnell fest: Es gibt nicht nur viele einzelne Inseln, sondern auch eine klare Einteilung in Inselgruppen – und jede davon hat ihren ganz eigenen Charakter.

Wer die Inselgruppen kennt, ist bei der Urlaubsplanung einen großen Schritt weiter, denn so könnt ihr gezielt die Inseln finden, die zu euch passen.

In den folgenden Abschnitten stellen wir euch die wichtigsten Inselgruppen vor, jeweils mit einer kurzen Beschreibung, den typischen Merkmalen und einer Auswahl an Inseln, die ihr kennen solltet:

• Kreta: groß, vielseitig und mit faszinierenden Nebeninseln
• Kykladen: weiß, windig und typisch griechisch (z.B. Santorini, Mykonos, Naxos)
• Dodekanes: sonnensicher, geschichtsträchtig und abwechslungsreich (z.B. Rhodos, Kos, Karpathos)
• Ionische Inseln: türkisfarbene Strände, venezianisch geprägt und angenehm westlich (z.B. Korfu, Lefkada, Zakynthos, Kefalonia, Ithaka, Paxos)
• Nordägäische Inseln: grün, weitläufig und ursprünglich und liegen in der Nähe des Festlands (z.B. Thassos, Samothraki, Limnos, Agios Efstratios)
• Ostägäische Inseln: kulturell geprägt, ruhig und mit anatolischem Einfluss (z.B. Lesbos, Samos, Chios, Ikaria, Psara, Fourni)
• Nördliche Sporaden: piniengrün, wassernah und ideal für Inselhüpfer (z.B. Skiathos, Skopelos, Alonnisos, Skyros)
• Saronische Inseln: charmant und ideal für Kurzreisen, da nah an Athen
• Euböa (Evia): groß, vielfältig und direkt mit dem Festland verbunden
• Petalische Inseln: unberührte Miniinseln vor Euböa

Schau dir in den folgenden Bereichen die einzelnen Inselgruppen und die dazugehörigen Inseln genauer an.

Die Inselgruppe Kreta – Griechenlands Süden in groß und mit kleinen Nebenschauplätzen

Kreta ist nicht nur die größte Insel Griechenlands, sondern bildet mit seinen Nebeninseln auch eine eigene kleine Inselwelt. Neben Kreta selbst umfasst die Inselgruppe einige kleine, meist unbewohnte Nebeninseln, die landschaftlich reizvoll oder ökologisch bedeutend sind und teilweise bei Ausflügen besucht werden können.

Wissenswertes zur Inselgruppe Kreta:

• Fläche: ca. 8.260 km² – größer als alle anderen griechischen Inseln zusammen
• Lage: südlich des griechischen Festlands zwischen Ägäis und Libyschem Meer
• Länge: ca. 260 km von West nach Ost
• Landschaft: hohe Berge, tiefe Schluchten, Hochebenen, Olivenhaine und Steilküsten
• Anreise: Drei Flughäfen (Heraklion, Chania und Sitia) und Fährverbindungen

Zur Inselgruppe Kreta gehören u. a.:

• Kreta: Hauptinsel mit Städten wie Heraklion, Chania und Rethymno
• Gavdos: die südlichste Insel Europas, dünn besiedelt, wild und abgelegen
• Chrissi (Chrysi): unbewohnte Insel mit karibisch anmutendem Strand, ab Ierapetra erreichbar
• Koufonisi (Lefki): archäologisch interessant, ruhiger Ausflug per Boot von Makry Gialos
• Psira und Dionysades: kleine, geschützte Inseln von Bedeutung für Vogelwelt und Flora

Gut zu wissen:

Nur Gavdos ist dauerhaft bewohnt, die übrigen Inseln sind Schutzgebiete oder Ausflugsziele mit oft einzigartiger Natur oder Geschichte.

Kykladen – weiß, windig und ikonisch griechisch

Die Kykladen sind wahrscheinlich das, was sich viele unter „typisch Griechenland“ vorstellen: weiße Häuser mit blauen Türen, enge Gassen, Windmühlen, Tavernen unter Bougainvillea – und das alles bei einem leichten Wind, der selbst im Sommer für Frische sorgt.

Die Inselgruppe liegt in der Zentralägäis, umfasst über 30 Inseln und davon sind etwa 24 dauerhaft bewohnt. Sie unterscheiden sich deutlich voneinander – von mondän bis still, von touristisch gut erschlossen bis fast unberührt.

Typische Merkmale der Kykladen:

• Weißgetünchte Architektur im Würfelstil
• Trockene, oft karge Landschaften mit klarer Struktur
• Gute Erreichbarkeit per Fähre oder Inlandsflug
• Ideal für Inselhopping, denn es gibt viele Fährverbindungen zwischen den Inseln.
• Es gibt ein gutes Gleichgewicht aus Kultur, Stränden und Dorfleben.

Bekannte und beliebte Kykladen-Inseln:

• Santorini: spektakuläre Caldera, Sonnenuntergänge und Fotospots
• Mykonos: exklusiv, lebendig, stylisch
• Paros: charmant, stilvoll und vielseitig
• Naxos: familienfreundlich, grün und voller Kontraste
• Milos: vulkanisch, farbenreich und ideal zum Entdecken.
• Ios: jung, bunt und mit überraschend ruhiger Seite
• Amorgos: dramatische Landschaft und ruhige Wanderinsel
• Syros: Verwaltungssitz, traditionell und elegant
• Tinos, Serifos und Sifnos: Geheimtipps für Ruhesuchende und Genießer

Gut zu wissen:

Die Kykladen sind ideal für Inselhopping. Wer möchte, kann in zwei Wochen locker zwei bis vier Inseln kombinieren. Fähren fahren regelmäßig, besonders ab Piräus, Rafina oder Paros/Naxos.

Dodekanes – Sonne, Geschichte & viel Abwechslung

Der Dodekanes liegt in der südöstlichen Ägäis, nahe der türkischen Küste – und wirkt in vielem etwas anders als der Rest Griechenlands: wärmer, weiter, historischer. Hier treffen Antike, Mittelalter und Inselgelassenheit aufeinander – mit Burgen der Johanniter, byzantinischen Kirchen, italienischer Kolonialarchitektur und stillen Buchten.

Der Name bedeutet „zwölf Inseln“, aber in Wirklichkeit umfasst die Inselgruppe mehr als 150 Inseln, davon sind rund 25 bewohnt.

Typische Merkmale der Dodekanes:

• Sehr viele Sonnenstunden – auch im Frühling & Herbst
• Einflüsse aus Antike, Kreuzritterzeit & osmanischer Epoche
• Viele größere Inseln mit eigener Identität & guter Infrastruktur
• Ideal für Rundreisen, Bootstouren & Geschichtsinteressierte
• Oft weniger windig als die Kykladen – ruhigeres Meer

Wichtige Inseln im Dodekanes:

• Rhodos: UNESCO-Altstadt, Strände & Kulturmix
• Kos: familienfreundlich, flach & fahrradfreundlich
• Karpathos: wild, ursprünglich & ideal für Wanderer
• Symi: farbenfroh & charmant, ideal für Tagesausflüge
• Kalymnos: bei Kletterern & Aktivurlaubern beliebt
• Patmos: spirituell, ruhig & UNESCO-Welterbe
• Leros, Tilos, Nisyros: still, vielseitig & wenig touristisch
• Kastellorizo: fast schon magisch abgelegen

Gut zu wissen:

Die Dodekanes-Inseln eignen sich ideal für Inselkombis innerhalb der Inselgruppe. Ab Rhodos oder Kos gibt es gute Fährverbindungen.

Die Ionischen Inseln – grün, italienisch geprägt und voller Kontraste

Die Ionischen Inseln liegen westlich des griechischen Festlands im Ionischen Meer, zwischen Epirus, dem Peloponnes und Italien. Sie unterscheiden sich deutlich von den Inseln der Ägäis: Sie sind grüner, feuchter und weicher in der Landschaft und oft ist ein spürbarer venezianischer Einschlag in Architektur und Lebensgefühl vorhanden.

Viele der Inseln sind mit dem Auto oder per Fähre leicht erreichbar, einige sogar über eine Brücke. Perfekt also für eine Inselhopping-Tour mit dem Mietwagen oder einen Roadtrip ab dem Festland.

Typische Merkmale der Ionischen Inseln:

• Üppige Vegetation mit Zypressen, Olivenhainen und Wäldern
• Venezianische Architektur und westliches Flair
• Es gibt viele lange Sandstrände und kleine Kiesbuchten
• Ideal für Auto- oder Bootsreisen
• Oft windgeschützt und familienfreundlich

Die wichtigsten Ionischen Inseln:

• Korfu: charmant, grün und mit eleganter Hauptstadt
• Lefkada: ist mit dem Festland verbunden und hat spektakuläre Strände
• Kefalonia: weitläufig, vielseitig und gut für Rundreisen
• Zakynthos: türkis, lebendig und bei Familien beliebt
• Ithaka: klein, still und sagenumwoben
• Paxos und Antipaxos: kristallklares Wasser und Inselgefühl pur

Gut zu wissen:

Die Ionischen Inseln sind nicht so windanfällig wie die Ägäis und daher besonders bei Bootsfahrer:innen, Familien und allen, die griechisches Lebensgefühl in grüner Umgebung erleben möchten, beliebt.

Die Nordägäischen Inseln – still, ursprünglich und nah am Festland

Sie liegen nördlich der Sporaden und östlich von Chalkidiki und sind damit näher am griechischen Festland als viele andere Inselgruppen. Oft wirken sie unberührter, weitläufiger und ruhiger. Sie bieten viel Platz, Natur und eine Prise Eigenwilligkeit, die sie besonders macht.

Einige dieser Inseln sind noch echte Geheimtipps, andere wie Thassos sind längst etabliert, aber nie überlaufen. Wer ursprüngliche Landschaften, stille Dörfer und eine weniger touristische Infrastruktur sucht, ist hier genau richtig.

Typische Merkmale der Nordägäischen Inseln:

• Dicht an Nordgriechenland und gut mit dem Auto oder Bus kombinierbar
• Grüne Wälder, schroffe Küsten und weite Buchten
• Wenig touristische Erschließung, aber viel Authentizität
• Ideal für Individualurlaub, Wandern und Naturerlebnisse
• Es gibt Fähren ab Kavala und Alexandroupoli sowie begrenzte Flugverbindungen

Zu den Nordägäischen Inseln zählen:

• Thassos: grün, kompakt und beliebt bei Familien
• Samothraki: wild, wasserreich und voller Mythologie
• Limnos: weitläufig, ruhig und besonders bei Windsportlern beliebt
• Agios Efstratios: fast unberührt, winzig und abseits der Routen

Gut zu wissen:

Einige kleine Inseln und vorgelagerte Eilande bei Chalkidiki (zum Beispiel Ammouliani) werden teils ebenfalls zu dieser Region gezählt, obwohl sie verwaltungstechnisch zur Region Makedonien gehören. Für die Urlaubsplanung sind sie aber ein guter Übergang in diese stille, nördliche Inselwelt.

Die Ostägäischen Inseln – Griechenland an der Grenze zum Orient

Die Ostägäis umfasst eine Reihe größerer und kleinerer griechischer Inseln vor der türkischen Küste, die jedoch einen spürbar östlichen Einschlag haben. Hier mischen sich stille Dörfer, duftende Pinienwälder, alte Klöster, tiefe Buchten und eine besondere Ruhe, wie sie auf touristischeren Inseln selten zu finden ist.

Wer das ursprüngliche Griechenland mit einem Hauch Asien und viel Raum zum Durchatmen sucht, ist hier genau richtig.

Typische Merkmale der Ostägäis:

• Authentisch und wenig touristisch überlaufen
• Eine Mischung aus griechischer, byzantinischer und kleinasiatischer Geschichte
• Weite Landschaften, traditionsreiche Dörfer und viele Wanderwege
• Kulinarisch spannend sind Ouzo, Honig, Kräuter und Fischspezialitäten
• Es gibt gute Fähranbindungen, aber wenige Direktflüge

Wichtige Inseln der Ostägäis:

• Lesbos: groß, ursprünglich und mit beeindruckender kultureller Tiefe
• Chios: Mastixhaine, Klosterlandschaften und mittelalterliche Dörfer
• Samos: grün, vielseitig und bei Wanderern und Entdeckern beliebt
• Ikaria: bekannt für ihr entspanntes Lebensgefühl und ihre Langlebigkeit
• Fourni: eine kleine Inselgruppe zwischen Ikaria und Samos, ideal für Menschen, die Abgeschiedenheit suchen.
• Psara und Antipsara: historisch bedeutend, heute ruhig und abgelegen

Die Petalischen Inseln (Petalioi) sind karibische Miniinseln vor der Südküste Euböas

Die Petalischen Inseln sind eine kleine, verstreut gelegene Inselgruppe vor der Südküste Euböas, direkt gegenüber den Orten Marmari und Karystos. Die Inselgruppe besteht aus zehn kleinen Inseln, von denen die meisten unbewohnt sind, und wirkt fast wie ein gut gehütetes Geheimnis.

Besonders sind sie aufgrund ihres glasklaren Wassers, ihrer feinen Sandbuchten und des Gefühls, mitten im Nirgendwo zu sein, obwohl Athen keine zwei Stunden entfernt liegt.

Typische Merkmale der Petalischen Inseln:

• Unbewohnte, naturbelassene Miniinseln mit karibischem Flair
• Sie sind perfekt für Bootsausflüge, Schwimmen und Schnorcheln
• Sie sind teilweise in Privatbesitz und nicht touristisch erschlossen
• Startpunkt für Touren ist meist Marmari oder Rafina

Gut zu wissen:

Die Petalischen Inseln sind kein Reiseziel zum Übernachten, sondern ideal für einen ruhigen Tagesausflug, besonders für alle, die bereits in Euböa oder der Region Attika auf dem Festland Urlaub machen.

Euböa (Evia) und die Petalischen Inseln – groß, unterschätzt und erstaunlich vielfältig

Euböa (griechisch: Evia) ist nach Kreta die zweitgrößte Insel Griechenlands und trotzdem bei vielen Reisenden noch nahezu unbekannt. Das liegt vermutlich daran, dass sie über zwei Brücken mit dem Festland verbunden ist und dadurch „nicht wie eine Insel wirkt“. Tatsächlich bietet Euböa aber alles, was man sich von einer griechischen Insel wünscht – und das in besonders großem, grünem und abwechslungsreichem Ausmaß.

Egal, ob ihr heiße Thermalquellen, stille Bergdörfer, Surfspots, Wasserfälle oder eine wilde Nordküste sucht – Euböa hat von allem etwas zu bieten. Und das Beste: Vieles ist auch im Hochsommer nicht überlaufen, da der Tourismus hier eher griechisch geprägt ist.

Euböa ist die richtige Insel für alle, die Griechenland intensiv und authentisch erleben wollen.

Typische Merkmale von Euböa:

• Riesige landschaftliche Vielfalt: Berge, Wälder, Strände und Thermen
• Gute Erreichbarkeit mit dem Auto (Brücken bei Chalkida)
• Sehr viele kleine, kaum erschlossene Buchten im Norden und Osten
• Authentische Dörfer, günstige Tavernen und wenig Pauschaltourismus
• Die Insel ist besonders bei Individualreisenden und Einheimischen beliebt

Die Nördlichen Sporaden – grün, entspannt und ideal für Inselhüpfer

Die Nördlichen Sporaden, die oft auch einfach nur Sporaden genannt werden, liegen in der nordwestlichen Ägäis, östlich von Pilion und nördlich von Euböa. Die aus rund 24 Inseln bestehende Gruppe ist nur an vier Stellen dauerhaft besiedelt, der Rest sind kleinere Eilande und unbewohnte Felsinseln.

Die Region ist bekannt für ihre üppige Vegetation, ihr kristallklares Wasser und ihre angenehm entspannte Urlaubsatmosphäre. Da die Sporaden nicht windanfällig sind, sind sie besonders attraktiv für Bootstouren, Familienurlaub und Naturerlebnisse.

Wer Griechenland grün, ruhig und mit viel Meer erleben möchte, findet auf den Sporaden das perfekte Gleichgewicht.

Typische Merkmale der Nördlichen Sporaden:

• Dichte Pinienwälder bis an den Strand
• Viele geschützte Buchten sind ideal zum Baden und Schnorcheln
• Gut per Fähre verbunden, ideal für Inselhopping
• Heimat des Meeresnationalparks (bei Alonnisos)
• Es gibt ein gemischtes Publikum: Familien, Paare, Segler und Ruhesuchende

Bewohnte Hauptinseln:

• Skiathos: lebendig, gut erschlossen und mit vielen Stränden
• Skopelos: traditionell, grün und bekannt aus dem Film „Mamma Mia!”
• Alonnisos: ruhig, authentisch und ideal für Naturfreunde
• Skyros: isoliert, ursprünglich und kulturell besonders eigenständig

Gut zu wissen:

Die Sporaden sind besonders familienfreundlich und gut erreichbar, beispielsweise per Direktflug nach Skiathos oder mit der Fähre ab Volos. Inselhopping ist unkompliziert möglich, da die Distanzen kurz sind und es regelmäßige Verbindungen gibt.

Die größten Inseln Griechenlands

In dieser Übersicht findest du die zehn größten griechischen Inseln nach Fläche – angefangen vom bekannten Urlaubsklassiker Kreta bis zur Postkarten-Insel Zakynthos im Westen:

1. Kreta - 8.261 km²
2. Euböa - 3.661 km²
3. Lesbos - 1.636 km²
4. Rhodos - 1.401 km²
5. Chios - 842 km²
6. Kefalonia - 734 km²
7. Korfu - 585 km²
8. Samos - 477 km²
9. Limnos - 476 km²
10. Zakynthos - 406 km²