Santorini erleben – wo Postkarten-Motive und Realität nahtlos ineinander übergehen.

Besondere Orte und Regionen auf Santorini, die einen Besuch wert sind

Ihr könnt auf Santorini direkt an der Caldera wohnen und habt Aussicht auf den Vulkankrater und wunderschöne Sonnenuntergänge. Oder ihr entscheidet euch für ein Dorf im Inselinneren, das noch etwas vom alten Rhythmus bewahrt hat.

Santorini ist klein – und trotzdem fühlt sich jede Ecke anders an. Die Wahl des Ortes macht oft den Unterschied zwischen einem vollen, fotogenen Urlaub und einem ruhigen, echten Erlebnis.

Wir zeigen euch, welche Orte sich für welchen Reisetyp eignen und werfen dabei einen ehrlichen Blick auf Stimmung, Lage und Möglichkeiten.

Wir stellen dir hier sechs schöne Urlaubsziele auf Santorini vor:

1. Fira (Thira)
2. Oia
3. Imerovigli
4. Kamari
5. Perissa
6. Pyrgos

1. Fira – das Zentrum mit allem drum und dran

Fira (Thira) ist die Hauptstadt von Santorini – lebendig, trubelig, mit Cafés, Restaurants, Boutiquen und einer spektakulären Aussicht auf die Caldera. Hier liegt alles nah beieinander: Busse, Bars, Ausflugsboote, Museen und Sonnenuntergangs-Spots.

Typisch Fira:

• Viele Hotels mit Aussicht – aber auch viel los
• Gute Anbindung für Ausflüge & Fähren
• Viel Auswahl: von Luxus bis relativ Low Budget

Perfekt für:

Alle, die mittendrin sein wollen, ohne auf Ausblicke zu verzichten
Schau dir Fira hier auf Google Maps an.

2. Oia – Bilderbuchkulisse & Luxus mit Postkartenblick

Oia ist das berühmteste Dorf der Insel – und oft der erste Ort, an den man bei Santorini denkt. Weiße Gassen, blaue Kuppeln, der berühmte Sonnenuntergang. Die Hotels sind teuer, aber spektakulär. Und ja: Es ist wunderschön – aber auch kein Geheimtipp mehr.

Typisch Oia:

• Hochwertige Boutique-Hotels mit spektakulärer Caldera-Aussicht
• Sehr gepflegt, aber oft stark besucht
• Abends besonders romantisch

Perfekt für:

Paare, Honeymooner, Genießer – und alle, die sich mal was gönnen wollen

Oia hier auf Google Maps ansehen.

3. Imerovigli – ruhig, elegant und mit Panoramablick

Etwas nördlich von Fira liegt Imerovigli, ein Ort, der oft übersehen wird, obwohl er einige der besten Ausblicke auf die Caldera bietet. Es ist ruhiger als Fira und stilvoller als viele andere Orte – perfekt für alle, die eine schöne Aussicht genießen möchten, aber nicht im Getümmel wohnen wollen.

Typisch Imerovigli:

• Luxuriöse, aber ruhige Unterkünfte
• Traumhafte Sonnenuntergänge vom Hotelbalkon
• Es gibt eine gute Verbindung nach Fira zu Fuß oder per Bus

Perfekt für:

• Paare
• Ruhesuchende
• stilbewusste Santorini-Fans

Imerovigli hier auf Google Maps ansehen.

4. Kamari: Strand, Promenade und Urlaubsflair

Kamari liegt an der Ostküste und bietet keinen Caldera-Blick, dafür aber direkten Meerblick. Hier gibt es einen langen, dunklen Lavastrand, viele Hotels und Restaurants sowie ein klassisches Urlaubsgefühl. Ideal für Familien oder alle, die Santorini nicht nur durch den Sucher sehen möchten.

Typisch Kamari:

• strandnah, belebt und gut organisiert.
• Günstiger als die Orte an der Caldera.
• Nah am Flughafen, ideal bei später Ankunft

Perfekt für:

Familien, Strandurlauber und Sonnenanbeter mit kleinem Budget.

Kamari hier auf Google Maps ansehen.

5. Perissa – entspannt & perfekt für lange Strandtage

Perissa ist der etwas ruhigere Strandort im Süden der Insel, mit schwarzem Sand, Beachbars und einer sehr entspannten Atmosphäre. Der perfekte Ort, wenn ihr das Inselleben etwas unaufgeregter genießen wollt – und morgens direkt in die Flip-Flops steigen möchtet.

Typisch Perissa:

• Breiter Strand mit Liegen & Tavernen
• Junge Reisende, Paare, Backpacker
• Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis

Perfekt für:

Strandliebhaber, Freundesgruppen, Urlauber mit Fokus auf Sonne & Meer

Perissa hier auf Google Maps ansehen.

6. Pyrgos – Aussicht, Geschichte & Dorfgefühl

Pyrgos liegt im Inselinneren – leicht erhöht, ruhig, charmant. Kopfsteinpflaster, schmale Gassen, traditionelle Häuser und Cafés mit Blick über die Insel bis zum Meer. Hier wohnt ihr fern vom Trubel – und doch mittendrin im echten Santorini-Gefühl.

Typisch Pyrgos:

• Weniger Tourismus, mehr Authentizität
• Gute Restaurants & Weingüter in der Nähe
• Tolle Aussicht – besonders bei Sonnenaufgang

Perfekt für:

Ruhesuchende, Kulturfans, Individualisten

Pyrgos Kallistis hier auf Google Maps ansehen.

Kurz und knapp: Wo passt es zu euch auf Santorini?

• Fira, wenn ihr zentral & flexibel sein wollt
• Oia, wenn ihr es ikonisch & luxuriös mögt
• Imerovigli, für Ruhe mit Ausblick
• Kamari & Perissa, wenn der Strand im Mittelpunkt steht
• Pyrgos, wenn ihr Santorini ursprünglicher erleben wollt

Unser Tipp: Wer länger bleibt, kombiniert zwei Orte – z. B. ein paar Nächte in Imerovigli & dann ans Meer nach Perissa.

Strände auf Santorini - vulkanisch, kontrastreich und charakterstark.

Santorinis Strände sind anders. Es gibt keinen weißen Puderzucker und keine Palmen, sondern schwarzen Vulkansand, rote Klippen und Felsbuchten, die aussehen, als wären sie aus einem anderen Element geformt.

Die Strände auf Santorini erzählen von der Geschichte der Insel: vom Vulkanausbruch, vom Meer, vom Wandel. Und jeder Strand hat seinen ganz eigenen Charakter.

Manche Strände liebt man auf den ersten Blick, andere erst nach dem zweiten, aber sie alle bleiben im Gedächtnis. So viel ist sicher.

Wir stellen euch hier 5 schöne Strände auf Santorini vor:

1. Kamari Beach
2. Perissa & Perivolos
3. Vlychada Beach
4. Red Beach
5. Agios Georgios Beach

1. Kamari Beach – organisierter Lavastrand mit Urlaubsflair

Kamari ist der bekannteste und am besten ausgebaute Strand der Insel. Er verfügt über dunklen, feinen Lavasand, eine lange Promenade mit Tavernen, Bars und Shops sowie ein meist ruhiges Meer. Trotz seiner Beliebtheit wirkt Kamari selten überfüllt, sondern eher lebendig als laut.

Gut zu wissen:

Liegen und Schirme sind fast überall mietbar. Badeschuhe sind beim Einstieg ins Wasser hilfreich.

Perfekt für:

Familien, klassische Strandurlauber und alle, die Lust auf Komfort und Restaurants direkt am Strand haben.

Kamari Beach hier auch Google Maps anschauen.

2. Perissa & Perivolos – lang, schwarz & relaxed

Diese beiden Strände gehen ineinander über und bieten eine fast durchgängige Sandfläche an der Südküste. Hier ist es ruhiger als in Kamari, die Strandbars sind etwas lässiger, die Stimmung gelassener. Ideal für lange Strandtage mit viel Platz und Sonnenliege.

Tipp:

Perivolos ist ein wenig gehobener, Perissa lockerer – beide haben gute Beachbars und schöne Abschnitte.

Perfekt für:

Paare, Freundesgruppen, Sonnenanbeter mit Rhythmus im Ohr

Perissa Beach hier auf Google Maps ansehen.

3. Vlychada Beach – surreal, weit und angenehm anders.

Er liegt ganz im Süden der Insel und ist einer der atmosphärischsten Strände auf Santorini. Die bizarren Felsformationen im Hintergrund wirken wie eine Mischung aus Mondlandschaft und Naturkunstwerk. Der dunkle Lavasand zieht sich lang hin, das Meer ist oft ruhig und die Stimmung entspannt – selbst in der Hochsaison.

Trotz seiner Größe ist der Strand meist angenehm leer. Es gibt eine kleine, unaufgeregte Strandbar mit Liegen, aber auch viel Platz für alle, die lieber im Sand liegen oder ihre Ruhe haben möchten.

Perfekt für:

Ruhe-Fans, Fotobegeisterte und alle, die Natur und Weite suchen, aber keinen Trubel mögen.

Tipp:

Unbedingt etwas länger bleiben – vor allem am späten Nachmittag wirkt Vlychada mit Schatten und Licht besonders eindrucksvoll.

Vlychada Beach hier auf Google Maps ansehen.

4. Red Beach – spektakulär, aber nicht ganz unkompliziert

Der Red Beach ist einer der ikonischsten Orte der Insel – mit tiefroten Felsen, schwarzem Sand und einem dramatischen Setting. Der Weg dorthin führt über einen steinigen Pfad, der gutes Schuhwerk erfordert. Belohnt wird man mit einem Anblick, den man nicht vergisst.

Wichtig:

Felssturzgefahr – offiziell ist das Betreten auf eigene Verantwortung. Wer’s lieber vom Boot aus sieht: Viele Touren stoppen hier.

Perfekt für:

Fotofans, Naturentdecker, alle mit Sinn für besondere Orte

Red Beach hier auf Google Maps ansehen.

5. Paralia Agios Georgios – entspannt, weitläufig und sportlich

Hinter dem Strand von Perivolos, ganz im Süden von Santorini, liegt Paralia Agios Georgios – ein angenehm unaufgeregter Küstenabschnitt mit viel Platz, dunklem Sand und einer Brise, die besonders Kite- und Windsurfer lieben.

Der Strand ist lang, gut organisiert und wirkt selbst in der Hochsaison nie überfüllt. Es gibt Beachbars, Tavernen und einige gemütliche Unterkünfte in der Nähe, aber alles in kleiner, ruhiger Dimension. Wer Santorini mit Fokus auf Sonne, Meer und Bewegung erleben möchte, ist hier genau richtig.

Perfekt für:

Aktive, Ruhesuchende, Paare und alle, die lange Strandtage abseits der Fotospots genießen möchten.

Tipp:

Wer es sportlich mag, findet hier Surf- und SUP-Verleihe. Und: Der Sonnenuntergang ist auch hier wunderschön – ganz ohne Menschenmassen.

Agios Georgios Beach hier auf Google Maps ansehen.

Kultur und Sehenswürdigkeiten auf Santorini – zwischen Vulkan, Antike und atemberaubender Aussicht

Santorini ist nicht nur spektakulär schön, sondern auch geschichtsträchtig – und das auf mehreren Ebenen. Unter der heutigen Insel liegt eine ganze antike Stadt und der Vulkan hat die Landschaft (und die Geschichte) für immer verändert.

Kultur auf Santorini bedeutet nicht, stundenlang durch Museen zu schleichen. Es bedeutet, auf einem Hügel zu stehen und sich vorzustellen, wie alles einst unter Asche lag. Oder durch Gassen zu laufen, die wie Kulissen wirken – und doch echt sind.

Hier zeigen wir dir die 7 schönsten Sehenswürdigkeiten auf Santorini:

1. Ausgrabungsstätte Akrotiri
2. Archäologisches Museum Fira
3. Antikes Thera
4. Sunset of Santorini
5. Skaros
6. Kloster Profitis Ilias
7. Panagia Platsani

1. Ausgrabungsstätte Akrotiri - auch als das „Pompeji der Ägäis“ bezeichnet.

Akrotiri war einst eine blühende Stadt der bronzezeitlichen Kykladenkultur, bis ein Vulkanausbruch vor über 3.500 Jahren alles unter Asche begrub. Heute ist sie freigelegt, überdacht und für Besucher zugänglich – ein absolutes Highlight.

Was euch erwartet:

• antike mehrstöckige Häuser
• gut erhaltene Straßen
• Wandmalereien
• ein spannender Rundgang mit Stegen führt durch die Ausgrabungsstätte
• Archäologie, die sogar Geschichtsmuffel fasziniert

Tipp:

Am besten vormittags besuchen, dann gibt es weniger Andrang und angenehme Temperaturen in der Halle.

Perfekt für:

Kulturinteressierte, Familien und alle, die sich für die Vergangenheit begeistern.

Akrotiri hier auf Google Maps anschauen.

2. Archäologisches Museum Fira – Klein, aber eindrucksvoll

Direkt in Fira liegt das Archäologische Museum mit Funden aus Akrotiri und anderen Teilen der Insel. Besonders die Fresken aus der Minoischen Zeit beeindrucken – bunt, detailreich und überraschend modern.

Warum es sich lohnt:

• Sehr kompakt, ideal für einen Zwischenstopp
• Kunst & Alltag aus einer Zeit lange vor der Antike
• Guter Einstieg, wenn ihr Akrotiri später besucht

Perfekt für:

Neugierige mit wenig Zeit, Kunstfans, alle, die mehr als schöne Ausblicke wollen

Archäologisches Museum Fira hier auf Google Maps ansehen.

3. Antikes Thera – über den Dächern der Ägäis

Die antike Stadt Thera liegt auf einem Bergrücken zwischen den Orten Kamari und Perissa, weit oben, wo heute nur noch Wind, Sonne und Geschichte wohnen. Von hier aus schaut man über die Südostküste der Insel, während man durch Ruinen geht, die weit mehr erzählen als nur von Steinen.

Thera wurde im 9. Jahrhundert v. Chr. gegründet und war über viele Jahrhunderte besiedelt – von Dorern, Römern und Byzantinern. Heute seht ihr die Überreste von Wohnhäusern, Tempeln, Marktplätzen, einem Theater und einem gut erhaltenen Straßennetz. Alles liegt offen unter freiem Himmel und bietet einen Ausblick, der fast von der Geschichte ablenkt.

Warum ihr hin solltet:

• Historisch bedeutsam, ganz anderes Zeitfenster als Akrotiri
• nicht spektakulär, aber für Geschichtsinteressierte absolut lohnenswert
• es ist weniger besucht als andere Sehenswürdigkeiten

Tipp:

Am besten frühmorgens oder am späten Nachmittag, um der Hitze und dem Licht auszuweichen. Feste Schuhe und Wasser nicht vergessen.

Perfekt für:

Geschichtsfans, Ausblickliebhaber und alle, die antike Orte lieber auf Bergen als im Museum erleben.

Antikes Thera hier auf Google Maps anschauen.

4. Sunset of Santorini (Fira): Magische Minuten über der Caldera

Wenn man an Santorini denkt, denkt man an Sonnenuntergänge. Auch wenn Oia den Ruf des „ultimativen Spots” genießt, lohnt es sich unbedingt, den Sonnenuntergang in Fira (Thira) zu erleben. Denn hier, im Herzen der Insel, ist die Kulisse nicht weniger spektakulär, dafür aber oft deutlich entspannter.

Die Sonne sinkt langsam hinter die Silhouette der Vulkankrater, das Licht wird goldener, die Gassen leuchten und über der Caldera legt sich ein stilles Staunen. Von den Promenaden, den Hotelterrassen oder einem der kleinen Cafés mit Blick aufs Meer hat man einen freien, klaren Blick auf dieses Schauspiel, ohne sich dafür mit Hunderten anderen am Rand einer Burgruine drängen zu müssen.

Warum Fira zum Sonnenuntergang perfekt ist:

• direkter Blick auf die Caldera, aber mit mehr Raum
• es gibt viele gemütliche Spots mit Terrasse oder Lounge-Charakter
• ideal kombinierbar mit einem Abendessen oder Spaziergang

Tipp:

Etwas früher da sein, da viele Lokale gut besucht sind. Besonders schön ist ein Aperitif mit Blick, wenn das Licht langsam weicher wird.

Perfekt für:

Paare, Alleinreisende, Fotografen und alle, die einen Sonnenuntergang nicht mit Applaus, sondern mit leiser Begeisterung erleben möchten.

Sunset of Santorini hier auf Google Maps anschauen.

5. Skaros Rock – Wandern mit Weitblick und einem Hauch von Geschichte

Skaros Rock ist ein markanter Felsvorsprung vor Imerovigli und zählt zu den spektakulärsten Aussichtspunkten auf Santorini. Was heute wie wilde Natur aussieht, war einst die erste Hauptstadt der Insel mit einer Festung, Häusern und Kirchen, die sich direkt an den Felsen klammerten.

Heute erinnert nur noch wenig an die einstige Siedlung, doch der Weg dorthin ist ein Erlebnis: Ein kleiner, gut begehbarer Pfad schlängelt sich vom Ort aus bis zum Felsen. Wer mag, steigt noch weiter über steinerne Stufen zur kleinen Kapelle Agios Ioannis, die sich ganz am Ende der Landzunge befindet. Der Ausblick auf die Caldera, das Meer und die Nachbarinseln ist dort fast magisch.

Warum sich der Besuch lohnt:

• Großartiger Sonnenuntergang, deutlich ruhiger als in Oia
• Wenig touristisch, viel Atmosphäre.
• Kombination aus Natur, Geschichte und Stille

Tipp:

Am besten kurz vor Sonnenuntergang aufbrechen. Feste Schuhe sind empfehlenswert, besonders, wenn ihr zur Kapelle hinuntergehen wollt.

Perfekt für:

Wanderfreunde, Romantiker, Fotografen und alle, die gerne abseits der Massen staunen.

Skaros Rock hier auf Google Maps anschauen.

6. Das Kloster Profitis Ilias – der höchste Punkt mit weiter Aussicht und stillem Rückzugsort

Das Kloster Profitis Ilias liegt auf dem höchsten Punkt von Santorini, rund 560 Meter über dem Meer, und genau das macht es so besonders. Von hier oben habt ihr einen 360-Grad-Blick über die gesamte Insel: die Caldera, die Küste, die Weinfelder und die Dörfer. Alles wirkt klein, ruhig und irgendwie geordnet.

Das Kloster selbst stammt aus dem 18. Jahrhundert und war lange eines der bedeutendsten religiösen und kulturellen Zentren der Kykladen. Heute leben hier nur noch wenige Mönche, doch die spirituelle Atmosphäre ist geblieben – selbst wenn man nur für ein paar Minuten verweilt.

Was euch erwartet:

• ein Weitblick über ganz Santorini, bei klarem Himmel sogar bis nach Anafi
• eine ruhige Klosteranlage mit Kapelle, Garten und Klosterkiosk
• Ein kleines Museum mit Ikonen und historischen Gegenständen

Tipp:

Besucht die Anlage am besten am frühen Vormittag oder späten Nachmittag – das Licht ist dann weicher und die Sicht besonders klar. Ihr könnt mit dem Auto hochfahren oder von Pyrgos aus eine Wanderung machen (ca. 1 Stunde, gut machbar).

Wichtig:

Da es sich um ein Kloster handelt, solltet ihr darauf achten, angemessen gekleidet zu sein. In vielen Klöstern Griechenlands müssen Frauen ein Kleid oder einen langen Rock tragen und die Schultern müssen bedeckt sein.

Perfekt für:

• spirituelle Entdecker
• Fotografen
• Ruhesuchende
• alle, die Santorini auch mal „von oben“ sehen wollen

Kloster Profitis Ilias hier auf Google Maps anschauen.

7. Panagia Platsani – Santorinis bekannteste Kirche im Herzen von Oia

Mitten im Zentrum von Oia, direkt am Hauptplatz, steht die Panagia Platsani, eine strahlend weiße Kirche mit blauer Kuppel und markanter Fassade. Für viele Besucher ist sie das Symbol Santorinis schlechthin. Hier entstehen unzählige Fotos, oft im Vorbeigehen. Wer jedoch kurz innehält, spürt schnell, dass dieser Ort mehr ist als nur Kulisse.

Die der Jungfrau Maria geweihte Kirche wurde nach dem schweren Erdbeben von 1956 an ihren heutigen Platz verlegt. Sie ist schlicht, aber eindrucksvoll, insbesondere durch die fünf kleinen Glocken über dem Eingang und die klare, harmonische Architektur.

Warum sie besonders ist:

• Sie ist das Herzstück von Oia und oft Treffpunkt, Ruhepunkt und Fotospot in einem.
• Im Inneren ist sie schlicht, verfügt aber über eine schöne Ikonostase und eine ruhige Atmosphäre.
• Bei Festen (vor allem am 15. August) ist sie ein zentraler Ort des religiösen Lebens.

Tipp:

Frühmorgens oder in den Abendstunden ist es hier deutlich ruhiger, sodass die Kirche ihre ganze Wirkung entfalten kann, ohne dass Menschenmassen davor stehen.

Perfekt für:

• Architektur- und Kulturinteressierte
• spirituell Reisende
• Fotografie-Begeisterte

Unterkünfte auf Santorini: Wo ihr wohnt, macht den Unterschied

Möchtet ihr mit Blick auf die Caldera schlafen? Frühstück auf der Dachterrasse mit Meerblick? Oder doch lieber direkt am Strand?

Auf Santorini entscheidet die Unterkunft nicht nur über den Komfort, sondern auch über die Perspektive.

Egal, ob ihr es lieber luxuriös, bohemian oder budgetfreundlich mögt – die Insel bietet eine riesige Bandbreite. Aber nicht jede Gegend passt zu jedem Reisestil. Wir zeigen euch hier, welche Orte und Unterkunftsarten zu welchem Reisetyp am besten passen.

Hier zeigen wir euch, welche Orte auf Santorini und welche Art von Unterkunft sich besonders gut eignen:

1. Unterkünfte für Familien
2. Unterkünfte für Paare & Ruhesuchende
3. Unterkünfte für Aktive & Entdecker
4. Unterkünfte am Strand

1. Unterkünfte für Familien: unkompliziert, strandnah und geräumig.

Mit Kindern nach Santorini? Ja, das geht – und zwar entspannt, wenn man die richtige Gegend wählt. Die Ostküste mit ihren flachen Stränden und guter Infrastruktur ist besonders ideal.

Empfohlene Orte:

• Kamari: Strandpromenade, Supermärkte und kurze Wege
• Perissa: locker, weitläufig und familienfreundlich
• Pyrgos: ruhig und traditionell im Inselinneren gelegen und perfekt mit dem Mietwagen zu erreichen

Unterkunftstypen:

• Ferienwohnungen
• kleine Hotels mit Pool
• Apartments mit Kochnische

2. Unterkünfte für Paare und Ruhesuchende – stilvoll, aussichtsreich und besonders

Wenn ihr zum ersten Mal auf Santorini seid oder euch eine besondere Auszeit gönnen möchtet, ist die Lage entscheidend. Caldera-Blick? Eine ruhige Terrasse? Private Pool-Suite?

Empfohlene Orte:

• Imerovigli: exklusiv, ruhig, spektakulär
• Oia: romantisch und ikonisch (aber früh genug buchen).
• Akrotiri: abgelegen und mit Weitblick

Unterkunftstypen:

• Boutique-Hotels
• Höhlen-Suiten mit Whirlpool
• stilvolle Studios mit Aussicht

3. Unterkünfte für Aktive und Entdecker: zentral, mobil und gut angebunden

Wer viel sehen will, braucht nicht unbedingt das teuerste Hotel, sondern einen guten Ausgangspunkt mit Busanbindung oder Parkplatz. Fira ist ideal für spontane Touren, Bootsausflüge und Nachtleben, ohne dass man weit laufen muss.

Empfohlene Orte:

• Fira: Busknotenpunkt, viele Unterkünfte und Restaurants
• Karterados: ruhig, günstiger, nahe bei Fira
• Emporio oder Messaria sind charmante Dörfer mit guter Lage für Roadtrips

Unterkunftstypen:

• Apartments
• Kleine Hotels mit Frühstück
• Charmante Pensionen

4. Unterkünfte am Strand: lässig, praktisch und perfekt für lange Tage im Sand.

Wer lieber morgens ins Meer springt, als Treppen zur Terrasse zu laufen, sollte sich an der Ost- oder Südküste umsehen. Dort gibt es zwar keinen Caldera-Blick, dafür aber Sonne, Strand und Urlaubsfeeling.

Empfohlene Orte:

• Kamari: mit Promenade, Bars und großer Auswahl
• Perivolos: stylisch und ruhig zugleich
• Agios Georgios: sportlich, entspannt, unaufgeregt

Unterkunftstypen:

• Strandhotels, Studios mit Terrasse
• Zimmer in Familienbetrieben

Kurz und knapp: Wo passt ihr auf Santorini am besten hin?

• Caldera-Orte (Oia, Imerovigli): Luxus, Aussicht, Ruhe
• Strandorte (Kamari, Perissa): Sonne, Platz, Urlaubskomfort
• Zentral (Fira, Karterados): ideal für Aktive und Neugierige.
• Inselinneres (Pyrgos, Emporio): Tradition, Ruhe und Authentizität

Anreise und Mobilität: Wie ihr nach Santorini kommt und euch vor Ort bewegt

Santorini ist eine der am besten erreichbaren Inseln Griechenlands – und das merkt man: Es gibt Direktflüge, Fähren und Inlandsverbindungen.

Die Insel Santorini ist zwar klein, aber sie hat Höhenunterschiede, steile Gassen und kurvige Straßen – daher lohnt es sich, vorher zu überlegen, wie ihr euch fortbewegen wollt.

Wir zeigen euch hier, wie ihr bequem auf die Insel kommt und welche Fortbewegungsmittel sich vor Ort am besten eignen.

Die Anreise per Flug ist schnell und direkt aus vielen Städten möglich.

Santorini hat mit seinem internationalen Flughafen Santorini Airport (Kürzel: JTR) einen eigenen Flughafen, der besonders in der Saison von vielen europäischen Städten direkt angeflogen wird.

Alternativ geht es über Athen mit kurzen Inlandsflügen von etwa 40 Minuten.

Vorteile:

• Direktverbindung ab vielen Flughäfen (besonders im Sommer)
• nur kurze Wege vom Flughafen zu allen Orten der Insel (max. 30 Minuten)

Tipp:

Früh buchen, denn vor allem in der Hochsaison sind Direktflüge schnell ausgebucht (und teuer).

Anreise per Fähre – gemütlich und flexibel kombinierbar

Die Fähren legen meist in Piräus (bei Athen) oder Rafina ab. Die Fahrt dauert je nach Verbindung 5–8 Stunden (konventionelle Fähre) oder 4–5 Stunden (Schnellfähre). Es gibt auch tägliche Verbindungen von und zu anderen Kykladeninseln (z.B. Paros, Naxos, Mykonos).

Ideal für:

• Inselhopping
• flexible Anreise
• für alle, die eine Schiffsfahrt schon als Teil des Urlaubs sehen

Tipp:

Ein Sitzplatz-Upgrade lohnt sich bei längeren Fahrten. Prüfen Sie die Fährzeiten und Anbieter vorab, da diese je nach Saison variieren.

Mietwagen – flexibel & sinnvoll (aber nicht überall nötig)

Ein Auto ist praktisch, um versteckte Strände oder das Inselinnere zu entdecken – etwa Pyrgos, Akrotiri oder antike Stätten. Aber: In Orten wie Fira oder Oia kann Parken schnell zum Abenteuer werden.

Gut zu wissen:

• Mietwagen sollten vorab gebucht werden, besonders im Sommer
• Kleinwagen reichen völlig – je kompakter, desto besser
• Straßen sind gut, aber oft schmal & kurvig

Tipp:

Viele kombinieren einen Mietwagen für 1–2 Tage mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder Transfers.

Mietwagenangebote hier bei unserem Partner Check24 durchsuchen.

Roller, Quad & Buggy – die klassische Insellösung

Roller und Quads gehören zum Bild von Santorini. Ideal für zwei Personen, wenn ihr flexibel sein wollt und das Wetter mitspielt. Quads bieten mehr Stauraum und Stabilität, sind aber auch etwas teurer – und lauter.

Achtung:

Einige Vermieter verlangen Führerschein der Klasse A oder B mit Motorrad-Erfahrung. Es gibt eine Helmpflicht.

Perfekt für:

Kurze Wege, Strandhopping, spontane Entdeckungen

Öffentlicher Nahverkehr: günstiger und besser als erwartet!

Die KTEL-Busse fahren von Fira aus zuverlässig in alle wichtigen Orte. Kamari, Oia, Perissa, Akrotiri usw. Fira ist der zentrale Umsteigepunkt. In der Hochsaison fahren die Busse regelmäßig, sind aber oft voll.

Gut zu wissen:

• Die Fahrpläne hängen an den Stationen und sind auch online verfügbar.
• Es gibt keinen Nachtbetrieb, daher ist es abends besser, auf Taxi oder Mietwagen zu setzen

Taxis und Transfers sind bequem, aber begrenzt verfügbar.

Taxis sind vorhanden, aber in begrenzter Zahl. Vor allem in der Hochsaison muss man mit Wartezeiten rechnen. Private Transfers (vor allem vom/zum Flughafen oder Hafen) sind zuverlässiger, aber auch teurer.

Tipp:

Bucht Transfers vorab, vor allem bei Ankunft am Abend oder mit viel Gepäck.

Kurz und knapp: Wie bewegt ihr euch am besten?

• Anreise: Direktflug oder Fähre – je nach Zeit und Budget.
• Vor Ort: Es ist möglich, mit dem Bus zu fahren oder einen Mietwagen bzw. einen Roller zu nehmen, um flexibler zu sein.
• Transfers sind bei Ankunft sinnvoll und sind bei einigen Pauschalreisen bereits vorhanden

Unser Tipp: Wer zentral wohnt (z.B. in Fira), kommt auch ohne eigenes Fahrzeug gut zurecht. Für Ausflüge ins Inselinnere oder zu abgelegenen Stränden lohnt sich ein Mietfahrzeug für ein bis zwei Tage.

Ausflüge und Erlebnisse – das solltet ihr auf Santorini unbedingt unternehmen

Santorini ist nicht nur schön anzuschauen, sondern ideal um auch etwas zu erleben. Egal, ob ihr aufs Meer hinausfahrt, durch Gassen streift, in die Geschichte eintaucht oder mit einem Glas Wein auf den Sonnenuntergang warten möchtet.

Die Insel bietet euch unzählige Möglichkeiten, die nicht nach „Programmpunkt“, sondern nach echten Momenten aussehen.

Hier kommen die Erlebnisse, die euren Aufenthalt auf Santorini zu etwas Besonderem machen:

1. Bootstour zur Caldera & Vulkaninseln
2. Wandern von Fira nach Oia
3. Weinverkostung mit Aussicht
4. Fototour oder Spaziergang durch Oia
5. Tagesausflug nach Thirassia

1. Bootstour zur Caldera & Vulkaninseln – Santorini vom Wasser aus

Ein absoluter Klassiker – und zurecht so beliebt: Mit dem Schiff geht’s vorbei an den Caldera-Klippen, zu den Vulkaninseln Nea Kameni und Palea Kameni, wo ihr in schwefelhaltigen Thermalquellen baden könnt. Oft ist auch ein Stopp in Thirassia dabei – der stilleren Nachbarinsel.

Was euch erwartet:

• Kraterwanderung mit Aussicht
• Baden in warmen Quellen
• Spektakuläre Perspektive auf Santorini vom Wasser aus

Unser Tipp:

Abends gibt’s auch Sunset-Touren mit Abendessen an Bord – perfekt für Paare.

2. Wandern von Fira nach Oia – der schönste Spaziergang der Insel

Der etwa zehn Kilometer lange Weg von Fira nach Oia führt entlang der Caldera und bietet traumhafte Ausblicke, kleine Kapellen und zahlreiche Fotomotive.

Die Strecke ist gut machbar, aber nicht komplett schattig, weshalb man früh losgehen oder am späten Nachmittag starten sollte.

Dauer: Ca. 2,5 bis 3 Stunden mit gemütlichem Tempo und Fotostopps.

Tipp: Nehmt Wasser, Sonnenschutz und bequeme Schuhe mit – und die Kamera nicht vergessen.

3. Weinverkostung mit Aussicht – Santorini glasweise erleben

Der vulkanische Boden, die Trockenheit und der Wind sorgen auf Santorini für einen ganz eigenen Weinstil. Besonders bekannt ist der Assyrtiko, der mineralisch und frisch ist und sich perfekt für warme Abende eignet. Viele Weingüter bieten Führungen und Verkostungen an, oft mit Blick auf die Caldera oder die Weinfelder.

Beliebte Weingüter:

• Santo Wines: Weitblick und große Auswahl
• Venetsanos Winery: spektakulär in die Klippen gebaut
• Gavalas oder Argyros sind familiär und authentisch

Tipp: Reservieren lohnt sich – besonders für Termine zum Sonnenuntergang.

4. Fototour oder Spaziergang durch Oia.

Oia ist weltberühmt, aber es lohnt sich, den Ort außerhalb der „Golden Hour” zu erkunden. Frühmorgens oder am späten Abend sind die Gassen stiller und das Licht weicher. Dann könnt ihr die berühmten Ecken ganz ohne Gedränge entdecken.

Tipp: Besonders stimmungsvoll sind die kleinen Kapellen, die Gassen abseits der Hauptstraße und der Blick zurück Richtung Fira.

5. Tagesausflug nach Thirassia – wie Santorini früher war

Mit dem Boot geht es in ca. 15–20 Minuten nach Thirassia, der ruhigen Schwesterinsel gegenüber der Caldera. Hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein: kleine Dörfer, steile Pfade und kaum Tourismus. Ideal, wenn ihr mal durchatmen wollt.

Tipp: Nehmt Wanderschuhe mit – der Aufstieg ins Dorf Manolas lohnt sich.

Kurz und knapp: Welche Ausflüge lohnen sich auf Santorini besonders?

• Eine Bootstour zur Caldera ist ein Klassiker mit Erlebnisfaktor
• Wanderung Fira–Oia: Natur, Ausblick und Bewegung
• Weinprobe: Geschmack und Landschaft in einem
• Oia zu ungewöhnlichen Zeiten: für echte Eindrücke
• Thirassia: ein Mini-Inselabenteuer ohne Aufwand

Unser Tipp: Erlebt mindestens ein Erlebnis auf dem Wasser und eines zu Fuß – so erlebt ihr Santorini nicht nur mit den Augen, sondern mit allen Sinnen.

Die beste Reisezeit für Santorini – Wann die Insel euch am meisten zu bieten hat

Ob ihr baden, wandern, etwas erleben oder einfach nur entspannen wollt: Hier findet ihr heraus, wann Santorini am besten zu euch passt.

Santorini ist das ganze Jahr über reizvoll, doch wie sich die Insel anfühlt, hängt stark vom Monat ab. Von lebendig und sonnig bis still und fast mystisch – jede Jahreszeit hat ihren eigenen Reiz.

Hier zeigen wir euch, wann sich Santorini am besten für einen Urlaub eignet und welche Reisezeit zu eurem Reisestil passt.

Hochsommer (Juni–August): warm, lebendig und alles ist geöffnet.

Der klassische Sommer auf Santorini bedeutet: Sonne satt, volle Restaurants und eine vibrierende Stimmung. Allerdings sind dies auch die Monate mit den höchsten Preisen und dem meisten Gedränge, vor allem in Oia zum Sonnenuntergang.

Typisch für diese Monate:

• Temperaturen: 28–34 °C
• Es ist sehr trocken, die Sonne scheint viel und es weht kaum Wind
• Beste Zeit für Badeurlaub und Nachtleben

Für wen geeignet?

Für alle, die gern mittendrin sind und denen es nicht zu heiß werden kann.

Frühling (April–Mai): blühend, angenehm und fast magisch

Im Frühling zeigt sich Santorini von seiner besonders weichen Seite: blühende Wiesen, angenehme Temperaturen und noch leere Wege. Die perfekte Zeit zum Wandern, Erkunden und Genießen – ohne jede Eile.

Was euch erwartet:

• Temperaturen: 18–25 °C
• weniger Touristen, tolle Lichtstimmung
• Beste Bedingungen für Sightseeing und Fototouren

Für wen geeignet?

Für Reisende mit Neugier und offenem Blick für die blühende Natur, für Paare, Aktive und Ruhesuchende.

Herbst (September–Oktober): golden, warm und entspannt.

Viele sagen, das sei die beste Zeit für Santorini. Das Meer ist noch warm, die große Hitze ist vorbei und die Insel wirkt, als würde sie dankbar durchatmen. Die Restaurants sind noch geöffnet und die Stimmung ist gelassen.

Das bringt der Herbst:

• Temperaturen: 22–29 °C
• Warmes Wasser, weiches Licht, ruhigere Orte
• Es ist immer noch viel möglich, aber ohne Stress

Für wen geeignet?

Genießer, Späturlauber und Entdecker mit Hang zur Gelassenheit.

Winter (November–März): still, reduziert und nur für Kenner.

Im Winter zeigt sich Santorini rau, leer und ursprünglich. Viele Hotels und Restaurants schließen, aber wer Ruhe sucht, wird sie finden. Die Insel ist ideal für digitales Arbeiten mit Aussicht, Fototouren oder einfach zum Runterkommen.

Was ihr wissen solltet:

• Temperaturen: 12–18 °C, teils windig
• Die Caldera bleibt spektakulär – aber ganz ohne Menschenandrang
• Ein Mietwagen ist nötig, da der Busverkehr eingeschränkt ist

Für wen geeignet?

Langzeitreisende, Ruhesuchende, Künstler, digitale Nomaden.

Kurz und knapp: Wann ist Santorini für euch am schönsten?

• Juni bis August: Strand, Sonne und volles Programm
• April bis Mai: Natur, Stille und Entdeckungen
• September bis Oktober: warmes Wasser und entspannte Atmosphäre
• Winter: Für alle, die die Insel ganz anders erleben wollen. Still und atmossphärisch, ohne die warmen Temperaturen

Unser Tipp: Spätsommer oder Frühherbst (z.B. Mitte September), denn dann stimmt die Mischung aus Wetter, Weite und Stimmung einfach am besten.