Entdecke das griechische Festland – überraschend vielfältig und traumhaft schön

Athen und Attika – zwischen Akropolis und Küste

Die griechische Hauptstadt ist keine Stadt, in die man sich auf den ersten Blick verliebt. Wer ihr jedoch eine Chance gibt, wird überrascht sein von den Kontrasten, der Energie, der Geschichte und der Nähe zum Meer.

Die Region Attika rund um Athen verbindet antike Monumente, moderne Kultur und entspannte Küstenorte. Wer hier Urlaub macht, bekommt Geschichte und Sommerfeeling in einem – perfekt auch für eine Kombination aus Städtereise und Badeurlaub.

Athen – wo Antike auf Alltag trifft

Die Akropolis ist weltberühmt – und zu Recht, denn sie ist beeindruckend.

Doch Athen hat noch viel mehr zu bieten:

• Dachterrassen mit Blick auf den Parthenon
• Straßenkunst im Stadtteil Exarchia
• verwinkelte Gassen in Plaka
• moderne Museen
• charmante Cafés

Unsere Tipps für Athen:

• Akropolis & Akropolismuseum – am besten früh morgens
• Anafiotika, das Kykladen-Dorf mitten in der Stadt
• Varvakios-Markt: laut, authentisch, intensiv
• Nationalgarten – grüner Rückzugsort im Trubel

Perfekt für:

• Kulturinteressierte mit Lust auf echtes Stadtleben
• Foodies und Nachteulen
• Ein Citytrip mit Mehrwert, der sich auch ideal in der Nebensaison lohnt

Die Attische Riviera – Strand, Sonnenuntergang und Sounion

Nur 30 bis 60 Minuten von der Innenstadt entfernt beginnt die sogenannte „Athener Riviera“.

Entlang der Küste erwarten euch schicke Beachclubs, stille Buchten und Fischerdörfer. Am Ende der Riviera befindet sich das Kap Sounion mit dem berühmten Poseidontempel, der als einer der besten Orte, um einen Sonnenuntergang zu erleben, gilt.

Besonders schön:

• Glyfada
• Vouliagmeni
• Anavyssos
• Lagonissi
• Kap Sounion

Perfekt für:

• Badeurlaub mit Stadtnähe
• Roadtrips entlang der Küste
• Ideal für alle, die Athen sehen, aber nicht mitten im Trubel wohnen wollen

Tipps zur Kombination & Anreise

Attika ist bestens erschlossen: Die Metro bringt euch vom Flughafen in die City, von dort per Tram bis ans Meer. Wer mobil sein will, mietet sich ein Auto – besonders wenn ihr weiter auf den Peloponnes, nach Delphi oder auf eine Insel (z. B. Kea, Aegina) wollt.

Tipp: Wer Athen in eine größere Rundreise einbaut, kann den Stadttrubel gut mit ruhigen Etappen ausbalancieren. Und für viele beginnt oder endet hier sowieso der Griechenlandurlaub.

Fazit zur Festland-Region Athen und Attika

Athen & Attika sind wie ein guter Espresso – stark, konzentriert, mit Charakter. Wer nur die Akropolis sieht, verpasst das Beste. Und wer sich treiben lässt, entdeckt zwischen Tempelruinen und Tavernen ganz neue Facetten Griechenlands.

» Lies dir den gesamten Beitrag zu Athen durch

Chalkidiki – Drei Finger, viele Gesichter

Die Halbinsel Chalkidiki in Nordgriechenland sieht auf der Karte aus wie eine ausgestreckte Hand mit drei Fingern. Und genau so fühlt sie sich auch an: wie ein Gruß, der dich willkommen heißt – ganz gleich, was du suchst.

Denn in Chalkidiki findest du gleich mehrere Urlaube in einem:

• feinsandige Strände wie auf den Inseln
• dichte Pinienwälder wie in Skandinavien
• ein Hauch von Spiritualität, den du sonst nur aus Geschichten kennst.

Jeder „Finger“ hat dabei seinen eigenen Charakter – und wer einmal dort war, versteht schnell, warum viele nicht nur einmal kommen.

Kassandra – der Klassiker für Sonnenhungrige

Kassandra ist der westlichste „Finger“ der Chalkidiki und leicht zu erreichen. Hier gibt es alles, was man für einen unkomplizierten Strandurlaub braucht. Es gibt breite Sandstrände, viele Hotels, lebendige Orte und einen guten Mix aus Ruhe und Infrastruktur.

Perfekt für:

• Familien mit Kindern
• Sonnenanbeter
• alle, die das Meer direkt vor der Tür möchten.

Sithonia ist grün, ursprünglich und herrlich gelassen.

Der mittlere Finger der Chalkidiki wirkt fast wie ein Naturpark: dichte Wälder, kleine Buchten mit türkisblauem Wasser und nur wenig Bebauung. Hier fahrt ihr öfter mal einen Schotterweg zum Strand und findet dann eine Bucht, die ihr nur mit wenigen anderen teilt.

Perfekt für:

• Paare, Ruhesuchende und Camper
• Roadtrips mit vielen Stopps
• Für alle, die Ursprünglichkeit lieben.

Athos – spirituell, abgeschieden und eindrucksvoll anders

Der östlichste Finger ist ein Sonderfall: die autonome Mönchsrepublik Athos. Nur Männer mit Sondergenehmigung dürfen sie betreten. Doch auch ohne Zugang könnt ihr die Energie dieses Ortes spüren, beispielsweise bei einer Bootstour entlang der Klöster oder bei einem Besuch in Ouranoupoli, dem „Tor zum Athos“.

Perfekt für:

• Kulturinteressierte
• Ruhesuchende
• Für alle, die ein anderes Griechenland erleben wollen

Fazit zur Festland-Region Chalkidiki:

Die Chalkidiki ist keine Region, die man schnell von seiner Bucketlist streichen sollte. Sie ist ein Ort, an dem man ankommt – und wiederkommt. Wer Meer liebt, aber mehr als nur Strand sucht, wird hier fündig. Und wer sich nicht entscheiden kann, nimmt einfach zwei Finger mit.

» Lies den gesamten Beitrag zu Chalkidiki

Epirus – Berge, Dörfer & wilde Natur

Epirus ist vielleicht eine der am meisten unterschätzten Regionen Griechenlands – und genau das macht sie so besonders.

Hier gibt es kein Meer aus Sonnenschirmen und keine All-Inclusive-Hotels. Stattdessen erwarten einen:

• grüne Schluchten
• alte Steindörfer
• Bergpässe mit Panoramablick
• ein leises und echtes Griechenland

Hier fühlt sich vieles ursprünglicher an. Das Licht ist weicher, die Luft klarer und die Menschen zurückhaltend, bis man mit ihnen ins Gespräch kommt. Dann wird man oft eingeladen, bleibt länger als geplant und fragt sich irgendwann: Warum ist es hier eigentlich nicht bekannter?

Zagori – verwunschen, steinern und spektakulär

Die Zagori-Dörfer (Zagorochoria) sind wie ein kleines Wunder in den Bergen. Graue Steinhäuser, enge Gassen und uralte Bogenbrücken prägen das Bild, während rundherum Wälder liegen, in denen die Zeit langsam vergeht.

Perfekt für:

• Wandern und Naturgenuss
• Ruhige Unterkünfte mit Atmosphäre
• Fotoliebhaber und Herbstfans kommen im Oktober voll auf ihre Kosten.

Ein Highlight ist die Vikos-Schlucht, eine der tiefsten der Welt. Am besten wandert man früh morgens, wenn der Nebel noch in den Bäumen hängt.

Parga und die Küste – mediterran und farbenfroh

Parga liegt zwar geografisch noch in Epirus, fühlt sich aber fast wie eine Insel an. Bunte Häuser, glasklares Wasser und kleine Badebuchten erwarten euch hier, kombiniert mit etwas mehr Trubel und Tourismus. Ideal, wenn ihr Meer und Berge verbinden wollt.

Perfekt für:

• Strandtage mit Kulisse
• Bootsausflüge und Spaziergänge durch die kleine Altstadt.
• Einen Mix aus Charme und Komfort

Dodoni, Ioannina und das kulturelle Herz

Im Binnenland von Epirus liegen Orte voller Geschichte, allen voran Ioannina, eine Stadt mit See, Altstadt und osmanischem Erbe. In der Nähe befindet sich das antike Theater von Dodoni, eine der ältesten Orakelstätten Griechenlands, die von Natur umgeben ist und eine mystische und stille Atmosphäre bietet.

Perfekt für:

• Kulturinteressierte, die unbekanntere Highlights suchen
• Kleine Stadtabenteuer ohne Touristenmassen
• Roadtrips mit Tiefgang

Fazit zur Festland-Region Epirus

Epirus ist wild, aber nicht unnahbar. Wenn ihr die Natur liebt, Griechenland einmal ganz anders erleben wollt und euch nicht davor scheut, auch mal um die Ecke zu denken, dann ist diese Region ein echter Schatz. Still, intensiv und nachhaltig beeindruckend.

Nordgriechenland und Makedonien – Weitblick, Wein und Ursprünglichkeit

Der Norden Griechenlands ist wild, weitläufig und wunderbar unterschätzt.

Im Norden Griechenlands ist alles ein bisschen größer, grüner und weiter. Die Berge sind höher, die Straßen leerer, das Essen deftiger und die Landschaft oft atemberaubend schön.

Makedonien ist mehr als nur die Region rund um Thessaloniki. Es ist ein Ort für Reisende, die abseits der ausgetretenen Pfade unterwegs sein möchten, sei es durch Weingebiete, Nationalparks oder zu byzantinischen Kirchen mitten im Nirgendwo.

Prespa-See, Florina & Westmakedonien – Wasser & Weite

Die Gegend rund um die Prespa-Seen an der Grenze zu Albanien und Nordmazedonien ist eine der stillsten und eindrucksvollsten Landschaften des Landes.

Der große und der kleine See liegen eingebettet zwischen Bergen – mit kleinen Fischerdörfern, Vogelschutzgebieten und Klöstern, die wie aus der Welt gefallen wirken.

Was euch hier erwartet:

• Agios Achillios: Eine kleine Insel mit Klosterruine – zu Fuß über einen Steg erreichbar
• Mikrolimni & Psarades: Fischerdörfer mit Seele
• Natur pur: Pelikane, Adler, Nebel über dem Wasser

Perfekt für:

• Naturfans
• Ruhesuchende,
• Winterreisende
• Fotografie & Slow Travel

Naoussa, Edessa und die Weinroute

Mazedonien ist eine der wichtigsten Weinbauregionen Griechenlands. Besonders die Gegend um Naoussa ist für ihre Xinomavro-Trauben und Boutique-Weingüter bekannt.

Hier könnt ihr durch Weinberge spazieren, kleine Dörfer entdecken und bei Winzern probieren, was Griechenland abseits von Retsina zu bieten hat.

Schön zu kombinieren mit:

• Edessa: die Stadt der Wasserfälle
• Vergina: das Grab von Philipp II., dem Vater Alexanders des Großen – archäologisch und atmosphärisch eindrucksvoll

Perfekt für:

• Genießer
• Kulturinteressierte
• alle, die gerne gut essen und trinken, ohne Chichi

Thessaloniki – Kulturstadt mit Meer & Lebensgefühl

Thessaloniki ist eine Stadt, die man nicht unbedingt „sightseeingt“, sondern eher erlebt. Die Atmosphäre ist entspannt, jung, charmant – mit einem Hauch Melancholie und jeder Menge Café-Kultur. Wer offen ist, verliebt sich schnell.

Das macht die Stadt aus:

• Byzantinische Kirchen, Geschichte & kulturelles Erbe
• Promenade mit Blick auf den Olymp
• Fantastische Gastronomie mit vielen Bars und Tavernen, besonders im Stadtteil Ladadika

Perfekt für:

• Citytrip mit Charakter
• Kombination mit Chalkidiki oder Nordgriechenland
• Für alle, die es urban & trotzdem griechisch mögen

Fazit zur Festland-Region Nordgriechenland und Makedonien

Nordgriechenland ist kein Ort für schnelle Eindrücke – sondern für tiefe. Wer hier unterwegs ist, reist automatisch bewusster. Zwischen Bergen, Seen und stillen Dörfern spürt man ein Griechenland, das viel zu sagen hat – aber nicht laut wird. Und das macht es so besonders.

Peloponnes – wo Antike auf Meer und Mythos trifft

Der Peloponnes ist nicht einfach irgendeine Halbinsel, sondern ein Geschichtsbuch in Landschaftsform.

Auf Peloponnes wurde gekämpft, gedichtet und gebaut – und das alles vor einer Kulisse, die zwischen Hochgebirge und Traumstränden wechselt, als wäre das selbstverständlich.

Wer durch den Peloponnes reist, hat oft das Gefühl, ständig zwischen Epochen zu springen:

• Vormittags befindet man sich in einem antiken Stadion
• Nachmittags am Strand
• Abends in einem Dorf, in dem das Leben wie in alten Zeiten wirkt.

Und genau das macht diese Region so faszinierend. Peloponnes ist die geschichtsträchtigste Region des griechischen Festlands.

Antike Highlights – Olympia, Mykene und Epidaurus

Wenn ihr euch für Geschichte interessiert, ist der Peloponnes ein absolutes Muss. Hier liegen einige der bedeutendsten Stätten Griechenlands, die meist ohne riesige Touristenmengen zu besichtigen sind.

Was ihr nicht verpassen solltet:

• Olympia: die Wiege der Olympischen Spiele, atmosphärisch und weitläufig.
• Epidaurus: Theater mit beeindruckender Akustik und Tempelgelände
• Mykene: das berühmte Löwentor und die Maske des Agamemnon.

Perfekt für:

• Kulturliebhaber
• Bildungsurlaub mit echten Wow-Momenten
• Familien mit Schulkindern (viel Platz zum Bewegen und Spannung)

Mani – rau, geheimnisvoll & dramatisch schön

Die Mani-Halbinsel im Süden ist ein ganz eigener Kosmos. Karge Hügel, steinerne Turmhäuser, wilde Küste – und ein Stolz, der sich in jeder Geste zeigt.

Hier könnt ihr tagelang fahren, wandern, staunen – und euch dabei weit weg von allem fühlen.

Perfekt für:

• Individualreisende & Entdecker
• Wanderer & Fotografie-Enthusiasten
• Für alle, die das Ungezähmte lieben

Auf Mani hat man das Gefühl, in die Vergangenheit zurückzureisen, denn es wirkt manchmal so, als hätte sich seit der Antike kaum etwas geändert.

Badeorte & Rundreiseziele – Gythio, Nafplio & Co.

Neben Kultur und Natur hat der Peloponnes auch wunderschöne Küstenorte – ohne das klassische „Inselgedränge“.

Besonders Nafplio (ehemalige Hauptstadt Griechenlands) punktet mit Charme, venezianischer Altstadt und Promenade.

Weitere Highlights:

• Gythio: Fischerdorf mit viel Atmosphäre
• Tolo: Bucht mit karibischem Wasser
• Pylos & Voidokilia: Westküste mit Lagune, Sandstrand & Ausblick

Perfekt für:

• Paare & Genießer
• Roadtrip-Stopps mit Stil
• Ruhige Tage nach antiken Eindrücken

Fazit zur Festland-Region Peloponnes:

Der Peloponnes ist groß, geschichtsträchtig und dennoch wunderbar greifbar. Egal, ob Kultur, Küste oder karge Landschaft – hier fügt sich alles zusammen. Wer ihn einmal umrundet hat, kehrt oft mit dem Gefühl zurück, Griechenland als Ganzes ein Stück besser zu verstehen.

» Lies den gesamten Beitrag zu Peloponnes

Thessalien und Pilion: Strände, Berge und verborgene Paradiese

Die Festland-Region um Thessalien herum ist selbst unter Griechenland-Fans ein echter Geheimtipp.

Thessalien ist die Ebene der Götter am Fuße des Olymp, und das Pilion-Gebirge ist eine grüne Halbinsel, die aussieht, als hätte jemand Alpen und Ägäis miteinander vermischt.

Hier findest du:

• bewaldete Hänge
• steinerne Bergdörfer
• wilde Badebuchten mit glasklarem Wasser

Der Tourismus ist dezent, der Rhythmus langsam. Wer hierherkommt, sucht nicht das Gewohnte, sondern das Besondere.

Pilion – das grüne Wunder am Meer

Der Pilion ist mehr als nur ein Gebirge, er ist ein eigener Mikrokosmos. Hier spaziert ihr morgens durch Nebelwälder und steht nachmittags an einem Strand, der wie in der Karibik aussieht.

Dazwischen liegen urige Dörfer, Apfelhaine und alte Eselswege, die heute perfekte Wanderpfade sind.

Highlights:

• Tsagarada: bekannt für seine riesige Platane und den Blick aufs Meer
• Milies und Vizitsa: Dörfer mit Charme und Steinhäusern
• Mylopotamos und Fakistra: spektakuläre Badebuchten unter Felsen

Perfekt für:

• Wanderlustige
• Ruhesuchende
• Individualisten
• Familien mit älteren Kindern
• Für alle, die Berge und Meer verbinden wollen

Volos – Hafenstadt, Genussort und Tor zum Pilion

Volos ist mehr als nur ein Startpunkt für den Pilion: Es ist eine lebendige Stadt. Sie liegt direkt am Meer, verfügt über eine lange Promenade, Cafés am Wasser, studentische Energie und einen entspannten Rhythmus.

Wer urbanes Griechenland erleben möchte, ohne den Trubel einer Großstadt, ist hier genau richtig. Die Stadt ist modern, aber bodenständig, mit traditionellen Märkten, einem kleinen archäologischen Museum und einer Küche, die man nicht unterschätzen sollte.

Was Volos besonders macht:

• Tsipouradika: kleine Tavernen, in denen zu jedem Glas Tsipouro automatisch Meze serviert werden. Der perfekte Ort, um stundenlang zu essen, zu trinken und ins Gespräch zu kommen.

  Der Hafen: Vom Hafen aus starten Fähren zu den Sporaden (z.B. Skiathos), weshalb sich Volos auch ideal als Zwischenstopp auf Inselrouten eignet.

• Die Lage: Die Lage zwischen Meer und Bergen ist perfekt, wenn ihr Pilion erkunden oder Richtung Meteora weiterreisen wollt.

Perfekt für:

• Alle, die Stadtflair und Authentizität verbinden wollen.
• Genießer, die sich durch die griechische Küche probieren möchten.
• Reisende, die flexibel zwischen Küste, Bergen und Inseln unterwegs sind

Olymp und Meteora – monumental und magisch

Etwas weiter im Landesinneren befinden sich zwei der beeindruckendsten Orte Griechenlands: der sagenumwobene Olymp, der höchste Berg des Landes, und die weltberühmten Meteora-Klöster, die wie schwebend auf Felsnadeln thronen.

Beides lässt sich gut mit Pilion oder einem Roadtrip durch Thessalien verbinden.

Unser Tipp: Besucht Meteora früh morgens oder am späten Nachmittag – dann ist das Licht am schönsten und es sind weniger Besucher vor Ort.

Gut zu wissen: Der Olymp ist nicht nur etwas für Alpinisten, denn auch einfache Wanderwege führen durch die märchenhafte Natur.

Perfekt für:

• Roadtrip-Fans
• Kulturinteressierte mit Lust auf Natur
• Aktiv-Urlauber mit Hang zum Staunen

Küstenorte abseits der Massen

Die Küste von Thessalien (v. a. rund um Volos und Richtung Süden) bietet ruhige Badeorte mit echtem Griechenland-Feeling: kein Lärm, keine Riesenhotels – dafür aber:

• Tavernen mit Meerblick
• Kies- und Sandstrände
• Unterkünfte, in denen man länger bleiben will, als geplant

Schöne Orte:

• Kala Nera: familienfreundlich & direkt am Meer
• Agios Ioannis: lebendig, aber charmant
• Platanias: ideal für einen Mix aus Natur & Badeurlaub

Fazit zur Festland-Region Thessalien:

Thessalien & Pilion sind für alle, die nicht den schnellsten, sondern den schönsten Weg suchen. Diese Region lebt von ihrer Vielfalt – und davon, dass sie sich nicht aufdrängt.

Wer sie entdeckt, spürt oft das, was viele an Griechenland lieben: Natur, Tiefe, Gastfreundschaft – und echtes Entschleunigen.

Zentralgriechenland – Delphi, Klöster und eine friedliche Landschaft

Es gibt in Zentralgriechenland keine glamourösen Strandpromenaden oder trendigen Altstädte, dafür aber stille Täler, mystische Orte und Landschaften, die von Bergen, Hochebenen und antiken Ruinen geprägt sind.

Wer hier unterwegs ist, fühlt sich manchmal wie auf einer inneren Reise: durch Geschichte, durch Natur, durch ein Griechenland, das viel zu sagen hat – aber nur, wenn man zuhört.

Delphi – das Orakel im Schatten des Parnass

Delphi ist einer der magischsten Orte des Landes. Eingebettet in den Hang des Parnass-Gebirges und mit Blick auf das weite Tal von Phokis liegt das ehemalige Zentrum der antiken Welt. Wer hier steht, spürt sofort: Das war mehr als nur ein Tempelkomplex.

Sehenswert:

• das Heiligtum des Apollon und das Theater.
• Das Museum mit der Bronzestatue des Wagenlenkers.
• Die Tholos von Delphi, das runde Gebäude auf allen Postkarten.

Perfekt für:

• Kulturliebhaber mit Sinn für Atmosphäre
• Tagesausflüge ab Athen oder Zwischenstopp auf Roadtrips
• Für alle, die einen Ort mit Geschichte wirklich erleben wollen

Natur & Dörfer – zwischen Bergen & Küsten

Zentralgriechenland ist landschaftlich vielfältig: schroffe Berglandschaften, Hochebenen voller Schafe, Täler mit Flüssen und Wasserfällen – und gelegentlich ein Dorf, in dem die Zeit anders läuft.

Empfehlenswerte Orte:

• Arachova: Bergdorf mit Chalet-Flair – im Winter sogar mit Skibetrieb
• Galaxidi: malerischer Küstenort am Golf von Korinth – wie aus einem anderen Jahrhundert
• Karpenisi & Evrytania: grün, bewaldet, abenteuerlich – perfekt für Wanderer & Wildnisfans

Perfekt für:

• Aktive, Ruhesuchende, Naturfans
• Für alle, die Griechenland abseits der Hauptwege entdecken wollen
• Winterreisende – Skigebiet am Parnass ist klein, aber beliebt

Klöster, Höhlen & stille Rückzugsorte

Diese Region hat auch eine spirituelle Seite – nicht nur in Delphi, sondern auch in den vielen Klöstern und stillen Kirchen, die in die Felsen gebaut sind oder tief im Wald liegen.

• Das Hosios Loukas-Kloster, ein UNESCO-Weltkulturerbe mit atemberaubenden Mosaiken
• Kleine, kaum bekannte Höhlenkirchen in der Umgebung von Livadia und Distomo

Perfekt für:

• Für alle, die Geschichte nicht nur sehen, sondern spüren wollen
• Spirituell Interessierte & Fotobegeisterte
• Kultur zum Durchatmen, nicht zum Abhaken

Fazit zur Festland-Region Zentralgriechenland:

Zentralgriechenland ist kein Ort zum Durchrauschen – sondern zum Entdecken. Wer sich Zeit nimmt, wird reich belohnt: mit Natur, Tiefe, alten Geschichten und Momenten, die man nicht planen kann – aber lange behält.