Paros erleben – die perfekte Mischung aus Kykladen-Flair und Leichtigkeit.

Regionen und Orte auf Paros – Wo ihr euer Lieblingsplätzchen findet

Paros ist keine große Insel, aber groß genug, dass sich jede Ecke ein bisschen anders anfühlt. Es gibt einen lebendigen Hafen, stille Bergdörfer und verträumte Buchten.

Die Insel Paros ist vielseitig, ohne unübersichtlich zu sein. Perfekt also, wenn ihr sowohl Ruhe als auch Leben, Bewegung und Aussicht wollt – je nach Stimmung, Tageszeit oder Reisebegleitung.

Wir zeigen euch hier die wichtigsten Orte und was sie ausmacht, damit ihr den perfekten Ausgangspunkt für euren Paros-Urlaub findet.

Wir stellen dir hier 5 schöne Urlaubsziele auf Paros vor:

1. Parikia
2. Naoussa
3. Lefkes
4. Aliki
5. Piso Livadi
   
   

1. Parikia – entspanntes Zentrum und Ort für historische Sonnenuntergänge

Parikia ist die Hauptstadt und gleichzeitig der Ankunftsort für alle, die mit der Fähre kommen. Was bei anderen Inseln oft ein reiner Transitort ist, lohnt sich hier zum Bleiben.

Die Stadt hat eine charmante Altstadt mit weißgekalkten Häusern, eine schöne Promenade und eine angenehme Mischung aus griechischem Alltag und Urlaubsgefühl.

Typisch Parikia:

• kleine Gassen, Cafés, Boutiquen und Tavernen.
• Sehenswert ist die berühmte Kirche Panagia Ekatontapyliani („Kirche der 100 Türen“).
• Sonnenuntergänge von der venezianischen Burg aus
• Gute Busverbindungen und eine zentrale Lage für Ausflüge.

Perfekt für:

Alle, die zentrumsnah wohnen und viel erleben wollen – ohne auf Charme zu verzichten.

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2. Naoussa ist schick, lebendig und liegt direkt am Meer

Naoussa liegt im Norden der Insel Paros und ist wahrscheinlich der schönste Ort – da sind sich viele einig.

Hier trifft ein traditionelles Fischerdorf auf moderne Leichtigkeit: verwinkelte Gassen, ein Hafen mit bunten Booten, elegante Boutiquen und stylische Bars direkt am Wasser.

Typisch Naoussa:

• Abends ist hier viel los, aber es bleibt immer entspannt.
• Es gibt kleine Hotels und charmante Unterkünfte.
• Boutiquen, Weinstuben und kreative Küche.
• Naoussa ist der perfekte Ausgangspunkt für Bootstouren zu Stränden und nach Antiparos

Perfekt für:

Paare, Freundesgruppen, Genießer – und alle, die stilvoll wohnen, aber nicht abgehoben reisen wollen.

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3. Lefkes – bergig, traditionell und zum Durchatmen

Lefkes liegt im Inselinneren und war früher die Hauptstadt von Paros. Heute ist es ein ruhiges Bergdorf mit einem herrlichen Blick über die Insel bis zum Meer. Es ist perfekt für alle, die die stillere Seite von Paros kennenlernen möchten. Hier ist es kühler, grüner und ursprünglicher.

Typisch Lefkes:

• enge Gassen, Katzen, keine Autos
• Hier erlebt man griechisches Dorfleben pur
• Der Ort ist auch ein guter Startpunkt für Wanderungen, zum Beispiel auf dem byzantinischen Weg nach Prodromos.
• Es gibt einige schöne, sehr ruhige Unterkünfte

Perfekt für:

Ruhesuchende, Individualisten & alle, die gerne mit einem wunderbaren Ausblick morgens aufstehen und frühstücken.

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4. Aliki – familiär, freundlich und direkt am Strand

Aliki liegt im Süden von Paros. Der entspannte, flache Küstenort verfügt über einen schönen Sandstrand, gemütliche Tavernen und eine familiäre Atmosphäre. Hier ticken die Uhren langsamer, was gar nicht schlecht ist, wenn man einfach mal runterkommen möchte.

Typisch Aliki:

• Kinderfreundlicher Strand
• Kleine Pensionen und Apartments
• Ein netter Ortskern mit allem, was man braucht.
• Perfekt zum Baden, Bummeln und Pause machen

Perfekt für:

Familien, Ruhesuchende, Strandfans – oder einfach alle, die’s unkompliziert mögen.

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5. Piso Livadi – klein, maritim und charmant

An der Ostküste liegt Piso Livadi, ein kleiner Hafenort, der manchmal übersehen wird. Dabei gibt es hier gute Tavernen direkt am Wasser, kleine Hotels und Zugang zu tollen Stränden. Die Atmosphäre ist angenehm entspannt – nicht verschlafen, aber auch nicht überlaufen.

Typisch Piso Livadi:

• Es gibt Bootsverbindungen nach Naxos, Koufonisia und Co.
• Ideal für Tagesausflüge und ruhige Abende
• In der Nähe befinden sich schöne Strände wie Logaras und Golden Beach

Perfekt für:

Alle, die gern direkt am Wasser wohnen, aber den Trubel nicht brauchen.

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Kurz und knapp: Welcher Ort auf Paros passt zu euch?

• Parikia, wenn ihr zentral wohnen und flexibel bleiben wollt.
• Naoussa, wenn ihr Stil, Atmosphäre und Abwechslung liebt.
• Lefkes, wenn ihr es ruhig, ursprünglich und aussichtsreich mögt.
• Aliki, wenn ihr mit der Familie oder im Ruhemodus reist.
• Piso Livadi, wenn ihr Meerblick und kleinen Hafencharme sucht

Unser Tipp: Wer flexibel reist und länger bleibt, kann auch gut zwei Orte kombinieren, zum Beispiel Naoussa zum Start und Lefkes zum Runterkommen.

Die schönsten Strände auf Paros: türkis, vielseitig und überraschend entspannt

Paros ist keine Insel der XXL-Strände – und gerade das macht sie so charmant. Anstelle riesiger Anlagen gibt es hier kleine Buchten mit flachem Wasser und weichem Sand unter den Füßen.

Je nach Windrichtung zeigen sich die Strände völlig anders. Egal, ob ihr Ruhe sucht, Wassersport liebt oder einfach ein schönes Plätzchen für den Tag – auf Paros findet ihr den passenden Strand. Und das Beste: Selbst in der Hauptsaison sind viele Strände nicht überlaufen, wenn man weiß, wo man hin muss.

Wir stellen euch hier 6 schöne Strände auf Paros vor:

1. Kolymbithres
2. Golden Beach
3. Santa Maria
4. Faragas Beach
5. Parasporos Beach
6. Lageri Beach

1. Kolymbithres: Felsformationen und Naturkunst am Wasser

Der berühmteste Strand der Insel liegt in der Nähe von Naoussa und sieht ein bisschen aus wie eine Mischung aus Mondlandschaft und Postkarte. Granitfelsen, flache Naturpools und kleine, geschützte Buchten erwarten euch. Hier kann man ideal planschen, schnorcheln und sonnenbaden – mit spektakulärer Kulisse.

Gut zu wissen:

In der Hochsaison sollte man lieber entweder früh ankommen oder mit dem Wassertaxi von Naoussa anreisen.

Perfekt für:

Paare, Familien mit Kindern, Fotofans und alle, die Felsbuchten lieben.

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2. Golden Beach – lang, windig und ideal für Wassersport

Der Name ist Programm: Feiner Sand, kristallklares Wasser und ein stetiger Wind machen diesen Strand besonders bei Windsurfern und Kitern beliebt. Es gibt mehrere Surf- und Sportcenter, aber auch ruhigere Strandabschnitte mit Liegen und Tavernen.

Tipp:

Wenn es am Nachmittag zu windig wird, einfach ein Stück weiterfahren, zum Beispiel zum nahegelegenen Logaras Beach.

Perfekt für:

Aktive, Sportler und Sonnenanbeter, die sich gerne bewegen.

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3. Santa Maria ist vielseitig, gut organisiert und hat Beachbars.

In der Nähe von Naoussa gelegen, bietet Santa Maria einen guten Mix aus Komfort und Natur. Es gibt Liegen, Musik und Wassersportmöglichkeiten, aber alles nicht übertrieben laut. Wer es ruhiger mag, läuft einfach ein paar Meter weiter zu den benachbarten, weniger organisierten Abschnitten.

Ein Pluspunkt ist:

Ideal für Gruppen oder Paare, die zwischen „chillig” und „aktiv” wechseln wollen.

Perfekt für:

• Jüngere Reisende
• Freundesgruppen
• Beachclub-Fans mit Anspruch

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4. Faragas Beach – entspannt, geschützt und ein kleiner Geheimtipp

Dieser wunderschöne Strand im Süden von Paros ist von Felsen eingerahmt und bietet ruhiges, windgeschütztes Wasser. Es gibt eine gepflegte Strandbar mit Liegen, trotzdem bleibt die Stimmung angenehm gelassen.

Tipp:

Faragas ist ideal für Nachmittage mit Buch und Drink und für alle, die sich nach Ruhe sehnen.

Perfekt für:

Paare, Ruhesuchende, Genießer

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5. Parasporos Beach – bei Parikia und mit Sonnenuntergangs-Flair

Nahe der Hauptstadt gelegen, ist es hier deutlich entspannter als erwartet: Parasporos hat feinen Sand, zwei kleine Beachbars und ein leicht alternatives Flair. Abends bleibt man hier gern länger, denn die Sonne versinkt direkt vor einem im Meer.

Gut erreichbar:

Auch ohne Auto – ideal für alle, die in Parikia wohnen.

Perfekt für:

Alleinreisende, entspannte Traveller und Sundowner-Fans.

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6. Lageri Beach: ruhig, naturbelassen und mit viel Platz.

Ein echter Rückzugsort in der Nähe von Santa Maria, der etwas schwerer zu finden ist, aber dafür wunderbar ruhig. Es gibt keine Infrastruktur und keine Musik, einfach Natur pur. Lageri ist auch bei FKK-Freunden beliebt und definitiv einer der ursprünglichsten Strände auf Paros.

Tipp:

Nehmt lieber auch Essen und Trinken sowie einen Sonnenschirm mit, da es vor Ort nur wenige schattige Plätze gibt und keine Bars.

Perfekt für:

Naturliebhaber, Individualisten, FKK-Freunde

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Kurz und knapp: Welcher Strand auf Paros passt zu dir?

• Kolymbithres und Santa Maria für Komfort und Kulisse.
• Golden Beach für Action und Sport.
• Faragas und Parasporos für entspannte Strandtage.
• Lageri für Ruhe, Rückzug und auch FKK.

Unser Tipp: Achtet auf den Wind (Meltemi). Bei Nordwind solltet ihr lieber an die Südstrände fahren, da ist es meist ruhiger und das Wasser klarer.

Kultur & Sehenswürdigkeiten – Paros mit Tiefe erleben

Paros wirbt nicht mit riesigen Tempelanlagen oder UNESCO-Stätten. Wer jedoch genauer hinschaut, entdeckt eine alltagstaugliche, stille Art von Kultur: alte Kirchen, byzantinische Wege, Windmühlen und venezianische Türme, die in wunderschöne Landschaften eingebettet sind.

Es ist diese Mischung aus Geschichte zum Anfassen und lebendiger Gegenwart, die Paros kulturell so sympathisch macht. Es gibt keine "must-see"-stationen, aber viele Orte, die Eindruck hinterlassen.

Hier zeigen wir dir die 5 schönsten Sehenswürdigkeiten auf Paros:

1. Panagia Ekatontapyliani
2. Antike Marmorsteinbrüche
3. Archäologisches Museum
4. Die venezianische Burg
5. Der Byzantinische Wanderweg
6. Klöster, Kapellen & alte Windmühlen

1. Panagia Ekatontapyliani – die „Kirche der 100 Türen“

Diese frühbyzantinische Kirche liegt direkt in Parikia und zählt zu den ältesten und bedeutendsten Sakralbauten Griechenlands. Der Name bedeutet „Kirche der hundert Türen“, auch wenn man sie vermutlich nie alle zählen wird.

Warum sie besonders ist:

• Die Kirche ist fast 1700 Jahre alt.
• Kombination aus Geschichte, Ruhe und Atmosphäre
• Sie verfügt über einen schönen Innenhof, kleine Kapellen und museale Funde

Perfekt für:

Kulturinteressierte, Architekturfans und Neugierige – auch gut für einen ruhigen Start in den Tag.

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2. Antike Marmorsteinbrüche – wo das Licht im Stein steckt

Etwas außerhalb von Marathi, im Inselinneren von Paros, liegt einer der geheimnisvollsten Orte der Insel: die antiken Marmorsteinbrüche. Hier wurde bereits vor über 2.500 Jahren jener berühmte parische Marmor abgebaut, aus dem einige der bekanntesten Skulpturen der Antike entstanden. Darunter die Venus von Milos und Teile des Akropolis-Tempels in Athen.

Was macht den Marmor von Paros so besonders?

Seine feine Körnung und seine fast durchscheinende Struktur sind so rein, dass das Licht in ihm zu leuchten scheint. Kein Wunder, dass Künstler und Architekten ihn jahrhundertelang bevorzugten.

Gut zu wissen:

Heute könnt ihr noch einen Teil der unterirdischen Stollen betreten. Es ist ein mystischer Ort, an dem es kühl, still und ein bisschen magisch ist. Achtung: Es handelt sich nicht um ein offizielles Museum, der Besuch erfolgt also auf eigene Gefahr und mit Respekt. Eine Stirn- oder Taschenlampe ist sehr zu empfehlen.

Was euch erwartet:

• unterirdische Gänge mit sichtbaren Bearbeitungsspuren.
• Ihr erhaltet ein Gefühl für das Handwerk und die Geschichte dahinter.
• Stille, die man fast hören kann

Tipp:

Kombiniert den Besuch mit dem kleinen Marmor-Museum vor Ort, um mehr über die Verarbeitung und Bedeutung des Steins zu erfahren.

Perfekt für:

Neugierige Entdecker, Kunst- und Geschichtsinteressierte sowie alle, die Paros unter der Oberfläche erleben wollen.

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3. Archäologisches Museum Paros – Geschichte wird hier lebendig

Direkt in Parikia, unweit der berühmten Kirche Panagia Ekatontapyliani, liegt das Archäologische Museum von Paros. Es ist klein und überschaubar, aber voller Schätze, die euch einen ganz neuen Blick auf die Insel ermöglichen.

Hier begegnet ihr Paros in seiner ältesten Form als wichtiger Handels- und Kulturort der Kykladen. Skulpturen, Grabbeigaben, Inschriften, Vasen und Fundstücke aus der Bronzezeit bis zur Römerzeit sind hier sorgfältig ausgestellt, ohne überladen zu wirken.

Ein besonderes Highlight ist die Statue der Gorgo, eine mythologische Schutzfigur mit intensivem Blick, die mehr als 2.600 Jahre alt ist und noch immer voller Ausdruck wirkt. Auch die Fragmente der Nike von Paros beeindrucken durch ihre Form und Anmut.

Warum sich der Besuch lohnt:

• Kompakte, aber hochwertige Sammlung
• Klimatisierter Rückzugsort für heiße Tage
• Viele Objekte stammen direkt von der Insel, beispielsweise aus den antiken Marmorbrüchen

Tipp: Kombiniert den Besuch mit einem Spaziergang durch die Altstadt. Das Museum ist eine ideale kulturelle Pause zwischen Cafés, Gassen und Hafenpromenade.

Perfekt für:

Für alle, die Paros tiefer verstehen wollen und Freude Museen und Geschichte haben.

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4. Die venezianische Burgruine in Naoussa mit Meerblick

Direkt im Hafenbecken von Naoussa liegen die Überreste einer kleinen venezianischen Festung aus dem Mittelalter, die einst als Schutz vor Piraten diente. Heute sind nur noch Teile davon erhalten, doch der Blick von hier auf die Fischerboote, das offene Meer und die untergehende Sonne ist allemal lohnenswert.

Gut zu wissen:

Es fällt kein Eintritt an und es ist kein Aufwand nötig – einfach vorbeischlendern und staunen.

Perfekt für:

Fotospots, Sundowner-Spaziergänge und für geschichtsinteressierte Romantiker.

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5. Der byzantinische Weg – Wandern auf alten Pfaden

Zwischen Lefkes und dem Dorf Prodromos verläuft ein gut erhaltener byzantinischer Maultierpfad, der heute ein wunderschöner Wanderweg ist. Er ist etwa 3,5 Kilometer lang, mit großen Steinen gepflastert und von Natur, Ausblick und Stille gesäumt.

Tipp:

Am besten frühmorgens gehen, da es später heiß werden kann. Unterwegs gibt es kaum Schatten.

Perfekt für:

Aktive, Genießer, Fotofans und alle, die Paros zu Fuß erleben wollen.

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6. Klöster, Kapellen und alte Windmühlen

Über die ganze Insel verteilt findet ihr kleinere Kapellen, Klöster und Windmühlen. Manche sind verlassen, manche bewohnt, manche gepflegt und andere fast verfallen. Gerade das macht ihren Reiz aus.

Besonders schön:

• Kloster Agios Arsenios (der Inselheilige)
• Kapellen bei Naoussa und Lefkes
• Alte Windmühlen am Ortsrand von Parikia

Perfekt für:

Entdecker, Fotografen und alle, die Lust auf Details abseits der touristischen Routen haben.

Kurz und knapp: Bezaubernde kleine Sehenswürdigkeiten mit Urlaubsflair

Die Kultur und die Sehenswürdigkeiten von Paros sind nicht übermäßig pompös, dafür aber umso bezaubernder und allgegenwärtig.

• Die Insel Paros ist nicht überinszeniert, sondern greifbar und lebendig.
• Ideal für Spaziergänge, Zwischenstopps und stille Nachmittage.
• Ideal, wenn ihr Griechenland nicht nur sehen, sondern spüren wollt

Unser Tipp: Kombiniert einen Kulturtag mit einem gemütlichen Abend in Naoussa oder Parikia – Paros belohnt euch mit Tiefe, aber ohne Anstrengung.

Unterkünfte auf Paros – wo ihr schön, ruhig oder mittendrin wohnt

Paros ist eine Insel, auf der man nicht nur „unterkommt“, sondern oft richtig gut wohnt. Viele Unterkünfte sind stilvoll und familiengeführt und oft nur ein paar Schritte vom Meer oder einer malerischen Gasse entfernt.

Es gibt keine Hotelburgen oder Massenanlagen, sondern viele kleine Perlen, die sich dem Ort anpassen.

Welche Unterkunft zu euch passt, hängt vor allem davon ab, wie ihr reisen wollt: ruhig oder mittendrin, komfortabel oder einfach und charmant, zu zweit oder mit der ganzen Familie.

Wir zeigen euch hier, welche Orte für welche Art von Urlaub besonders gut geeignet sind:

1. Unterkünfte für Familien
2. Unterkünfte für Paare & Ruhesuchende
3. Unterkünfte für Aktive & Entdecker

1. Unterkünfte für Familien: bequem, sicher und strandnah

Wenn ihr mit Kindern reist, ist vor allem die Lage wichtig: ein flach abfallender Strand, Tavernen in Laufweite und eine Unterkunft, die genug Platz bietet – auch für Spielzeug oder den Mittagsschlaf.

Empfohlene Orte:

• Aliki: entspannt, überschaubar und mit allem vor Ort.
• Parikia: zentrale Lage, gute Infrastruktur und Strandnähe
• Piso Livadi: klein und ruhig und ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge

Unterkunftstypen:

• Ferienwohnungen mit Küche
• Apartments am Strand
• familienfreundliche Pensionen

2. Unterkünfte für Paare & Ruhesuchende – charmant, aussichtsreich & persönlich

Ihr wollt morgens den ersten Kaffee mit Meerblick genießen und abends bei einem Glas Wein auf der Terrasse sitzen? Dann ist Paros voll eurer Insel. Die Auswahl an stilvollen, kleinen Unterkünften mit Aussicht und Ruhe ist groß.

Empfohlene Orte:

• Naoussa: für Stil, Ambiente & mediterranes Flair
• Lefkes: Bergdorf-Romantik mit Weitblick
• Faragas-Umgebung: versteckte Unterkünfte nah am Wasser

Unterkunftstypen:

Boutique-Hotels, Studios mit Terrasse, romantische Gästehäuser mit viel Atmosphäre

3. Unterkünfte für Aktive & Entdecker – mobil, flexibel & gut gelegen

Wenn ihr viel sehen, flexibel bleiben und vielleicht auch mal die Fähre nach Antiparos nehmen wollt, lohnt sich eine zentrale oder gut angebundene Lage. Vor allem Parikia ist als „Base“ ideal – auch für alle, die gern spontan entscheiden.

Empfohlene Orte:

• Parikia: nahe am Hafen, ideal für Tagesausflüge
• Piso Livadi: kleine Häfen, gute Busverbindung & nahe Strände
• Nahe Golden Beach: perfekt für Wassersportfans & Bewegungsfreudige

Unterkunftstypen:

Studios mit Parkplatz, Apartments mit Self-Catering, kleine Hotels in Ortsnähe

Kurz und knapp: Wo wohnt ihr auf Paros am besten?

• Mit Familie: Aliki, Parikia oder Piso Livadi – praktisch & nah am Wasser
• Zu zweit: Lefkes oder Naoussa – charmant, atmosphärisch
• Für Entdecker: Parikia & Umgebung – gut angebunden, flexibel

Unser Tipp: Viele Unterkünfte sind klein & beliebt – vor allem in Naoussa und Lefkes früh buchen. Wer in der Nebensaison reist, kann sich oft vor Ort noch umentscheiden – und entdeckt so vielleicht sein ganz eigenes Paros-Zuhause.

Anreise und Mobilität auf Paros – so kommt ihr hin und bewegt euch vor Ort

Paros liegt inmitten der Kykladen, also nicht gerade um die Ecke, aber dennoch gut erreichbar.

Die Insel ist so gut angebunden, dass ihr sie sowohl bei einer Inselhopping-Tour als auch als eigenständiges Reiseziel problemlos einbauen könnt.

Und wenn ihr erst einmal da seid, kommt ihr erstaunlich gut herum – egal, ob mit dem Bus, dem Mietwagen oder ganz entspannt mit dem Boot.

Hier zeigen wir euch, wie ihr am besten nach Paros kommt und wie ihr euch auf der Insel fortbewegt.

Anreise – Mit dem Flieger oder per Fähre

Paros hat einen kleinen Flughafen, der vor allem von Athen aus angeflogen wird. Die Inlandsflüge dauern nur ca. 40 Minuten und sind ideal, wenn ihr es schnell und bequem wollt.

Alternative: Fähre ab Piräus, Rafina oder Naxos

• Piräus–Paros: ca. 3–5 Stunden je nach Fähretyp
• Rafina–Paros: gute Option bei später Ankunft in Athen
• Naxos–Paros: superkurze Verbindung für Inselhüpfer (ca. 30 Min)

Tipp: Schnelle „Highspeed-Ferries“ sind teurer, aber deutlich angenehmer bei ruhigem Meer.

Mietwagen vor Ort – für alle, die viel sehen wollen

Paros ist nicht groß – aber groß genug, dass ein Auto euch deutlich mehr Freiheit gibt. Vor allem für Strände, Bergdörfer oder abgelegenere Unterkünfte lohnt sich ein Mietwagen.

Gut zu wissen:

• Die Straßen sind gut ausgebaut, die Entfernungen kurz
• In der Hochsaison sind Parkplätze knapp, besonders in Naoussa
• Tankstellen gibt’s, aber nicht überall – früh genug tanken nicht vergessen

Perfekt für:

Rundreisen, Flexibilität & spontane Abstecher

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Roller, Quad & Co. – für kurze Wege & Sonnenwind im Gesicht

Für Alleinreisende oder Paare sind Roller oder Quads eine tolle Möglichkeit, die Insel zu erkunden. Die Wege sind kurz, das Fahren macht Spaß – und Parken ist fast überall easy.

Achtung:

Einige Straßen ins Inselinnere sind kurvig & steil – also je nach Fahrgefühl lieber Roller statt Quad oder gleich ein kleines Auto.

Perfekt für:

Kürzere Strecken, Strandhopping, Tagesausflüge zu zweit

Öffentliche Busse – überraschend gut organisiert

Das Busnetz auf Paros ist – besonders in der Hauptsaison – besser, als viele denken. Die Busse fahren regelmäßig zwischen Parikia, Naoussa, Lefkes, Aliki, Piso Livadi und den meisten Stränden.

Vorteile:

• Preiswert & zuverlässig (meist pünktlich)
• Ideal für Tagesausflüge ohne Auto
• Fahrpläne hängen in den Orten & stehen online

Aber: In der Nebensaison sind weniger öffentliche Verkehrsmittel unterwegs und es gibt seltenere Verbindungen.

Boote und Wassertaxis – der schönste Weg ans Ziel

An manchen Tagen ist das Wasser der beste „Transport“:

• Von Naoussa aus fahren Wassertaxis zu Stränden wie Kolymbithres oder Monastiri.
• Tagesausflüge nach Antiparos sind von Pounta oder Parikia aus schnell und einfach.
• Auch kleine Bootstouren mit Schnorchelstopps oder Sonnenuntergangsfahrten werden überall angeboten

Perfekt für:

Urlaubsmomente mit Aussicht, sanfte Fortbewegung und kleine Abenteuer.

Kurz und knapp: So bewegt ihr euch am besten auf Paros:

• Flug oder Fähre: je nach Startpunkt und Zeitbudget
• Mietwagen: empfohlen zu buchen für maximale Freiheit
• Roller/Quad: für kurze Wege und Leichtigkeit
• Bus: gut für das Budget und feste Routen.
• Boot: für Erlebnisse, nicht nur Transport

Unser Tipp: Wer länger bleibt, sollte mindestens einen Tag lang ein Auto oder einen Roller mieten – allein schon, um die Strände abseits der Hauptroute zu erkunden, lohnt es sich.

Ausflüge und Tagestrips – erlebt das Beste, was Paros und die Umgebung zu bieten haben

Paros ist ideal für alle, die gerne „rauskommen“, ohne viel organisieren zu müssen. Denn viele der schönsten Ausflüge starten direkt vor der Tür, zum Beispiel zu versteckten Buchten, zu Nachbarinseln oder durch kleine Dörfer im Inselinneren.

Ob mit dem Boot, dem Mietwagen oder zu Fuß – Paros belohnt Neugier mit schönen Entdeckungen.

Hier sind unsere liebsten Tagestrips und Ausflugsziele auf und rund um Paros:

1. Antiparos
2. Bootstour rund um Paros
3. Wandern & Dorfhopping
4. Töpfer, Marmor & Handwerk
5. Kleine Nachbarinseln

1. Antiparos – Inselhüpfen in 10 Minuten

Nur eine kurze Fährfahrt von Paros entfernt liegt die kleine Schwesterinsel Antiparos. Sie ist ruhig, charmant und erinnert ein bisschen an Paros vor 30 Jahren. Sie ist ideal für einen Tagesausflug oder sogar für eine Übernachtung.

Highlights auf Antiparos:

• Weiß-blaue Gassen im Hauptort
• Traumhafte Strände (z.B. Soros oder Faneromeni)
• Die Tropfsteinhöhle, eine der ältesten Europas.
• Bootstouren zu abgelegenen Buchten und kleinen Inseln

Gut zu wissen: Die Fähre fährt alle 30 Minuten von Pounta ab. Auto oder Roller können mitgenommen werden.

Insel Antiparos auf Google Maps ansehen.

2. Bootstour rund um Paros – Wasser, Wind & neue Perspektiven

Ob mit dem Katamaran, einem kleinen Motorboot oder klassischem Ausflugsboot – eine Umrundung von Paros ist ein echtes Highlight. Ihr entdeckt Strände, die man nur vom Wasser aus erreicht, springt ins türkisblaue Wasser und erlebt die Küste mal ganz anders.

Was oft dabei ist:

• Schnorchelstopps
• Mittagessen an Bord
• Besuch der „Blue Lagoon“ zwischen Paros & Antiparos
• Sonnenuntergang auf See (hoch romantisch!)

Perfekt für:

Alle, die Meer lieben, entspannen wollen & nicht selbst fahren möchten.

3. Wandern & Dorfhopping – das stille Paros entdecken

Paros hat mehr zu bieten als Strand: Im Inselinneren warten charmante Dörfer, alte Wanderwege und Ausblicke, die euch überraschen werden. Die Wege sind meist gut beschildert – besonders rund um Lefkes.

Empfehlenswerte Touren:

• Der byzantinische Weg (Lefkes → Prodromos)
• Lefkes → Marpissa → Piso Livadi (mit Meerblick zum Finale)
• Rund um Agios Antonios – Kloster mit Aussicht über die Ostküste

Tipp: Kombiniert Wanderungen mit Tavernenstopps – viele Dörfer haben wunderschöne, schattige Plätze für die Mittagspause.

4. Töpfer, Marmor & Handwerk – Lokales erleben

Paros hat eine lange Tradition im Töpfer- und Marmorhandwerk. Noch heute findet ihr kleine Werkstätten, in denen handgemachte Keramik oder Skulpturen entstehen – oft könnt ihr einfach reinschauen oder euch etwas erklären lassen.

Wo ihr fündig werdet:

• Im Dorf Kostos (ruhig, traditionell)
• In Marpissa oder Lefkes (kleine Ateliers & Läden)
• Im Marmor-Museum und rund um Marathi (alte Steinbrüche)

Perfekt für:

Alle, die gern etwas mitbringen, das nicht im typischen Souvenirshop steht.

5. Kleine Nachbarinseln – echtes Inselhüpfen light

Wenn euch der Sinn nach noch mehr Inselfeeling steht, lohnen sich Bootsausflüge zu den kleinen, unbewohnten Kykladeninseln südlich von Paros – z. B. Despotiko, Tsimintiri oder Panteronisi. Hier erwartet euch absolute Ruhe, karibikblaues Wasser und das Gefühl, wirklich mal „raus“ zu sein.

Tipp:

Viele Touren starten ab Aliki oder Piso Livadi – früh buchen in der Hauptsaison.

Kurz und knapp: So erlebt ihr Paros ganz

• Antiparos für einen Inselwechsel mit Leichtigkeit
• Bootstouren für entspannte Entdeckungen vom Wasser aus
• Wanderungen & Dörfer für stille Eindrücke & Ausblicke
• Handwerk & Tradition für echte Begegnungen
• Mini-Inseln für Robinson-Feeling auf griechisch

Unser Tipp: Mindestens einen Tag für einen Ausflug per Boot oder zu Fuß einplanen – Paros zeigt euch dann eine ganz andere, stille und besonders schöne Seite.

Die beste Reisezeit für Paros – Wetter, Saisonstart und unsere Empfehlungen

Paros liegt in der sonnensicheren Mitte der Kykladen und hat ein Klima, das wie gemacht ist für lange Tage am Strand, Abende unter freiem Himmel und entspannte Entdeckungstouren. Aber: Nicht jeder Monat fühlt sich gleich an.

Je nachdem, ob ihr baden, wandern oder einfach nur in Ruhe genießen wollt, gibt es bessere und ideale Zeiträume.

Hier zeigen wir euch, wie Paros zu welcher Zeit ist und was zu eurem Reisestil am besten passt.

Sommer (Juni bis Mitte September): Sonne pur und eine lebendige Stimmung.

In diesen Monaten ist Paros im vollen Sommermodus: Es ist warm und trocken, und es ist viel los, aber die Insel ist nie so überfüllt wie Mykonos oder Santorini. Die Strände sind belebt, die Tavernen haben bis spät geöffnet und die Fähren verkehren im Halbstundentakt.

Typisch für den Sommer:

• Temperaturen um die 28–32 °C
• Die Wassertemperatur liegt bei angenehmen 24–26 °C.
• Der Meltemi-Wind bringt eine frische Brise (vor allem im Juli/August).
• Es gibt viel Leben in Naoussa, Parikia und an den Stränden

Für wen geeignet?

Badeurlauber, Familien mit Schulkindern und Paare, die eine große Auswahl und lebendige Abende suchen.

Frühling (April und Mai): Blüte, Leichtigkeit und perfekte Temperaturen.

Wenn die Insel grün ist, die Mohnfelder blühen und alles nach Frühling duftet, ist Paros besonders schön. Die Temperaturen sind mild, die Wanderwege sind ideal und die Orte erwachen aus dem Winterschlaf.

Das bringt der Frühling:

• Temperaturen: 18–25 °C, ideal zum Bewegen
• Es gibt weniger Touristen und günstige Unterkünfte.
• Blumen, klare Luft, entspannte Stimmung

Für wen geeignet?

Wanderer, Paare, Fotofans, Frühbucher und alle, die das Ursprüngliche lieben.

Herbst (Mitte September bis Oktober): warmes Wasser und goldene Ruhe.

Die beste Reisezeit für viele. Das Meer ist noch warm, die Tage sind angenehm und die großen Urlaubswellen sind vorbei. Die Insel wirkt entspannter, fast so, als würde sie durchatmen.

Herbst auf Paros heißt:

• Temperaturen: meist noch 23–28 °C im September
• Es gibt weniger Wind und das Wasser ist klarer.
• Leere Strände und entspannte Tavernen

Für wen geeignet?

Für Pärchen, Späturlauber, Ruhesuchende und alle, die „noch einmal Sonne tanken“ wollen.

Winter (November bis März) – das ganz andere Paros

In dieser Zeit wird’s ruhig. Viele Tavernen schließen, Fähren fahren seltener, und das Leben verlagert sich nach drinnen. Aber wer das echte Inselleben erleben will, ist hier richtig – besonders für längere Aufenthalte oder Workation.

Winter auf Paros bedeutet:

• Temperaturen: 12–18 °C, ab und zu Regen
• Keine touristische Infrastruktur
• Ideal für Schreiben, Wandern, Rückzug

Für wen geeignet?

Langzeitreisende, digitale Nomaden, Individualisten

Kurz und knapp: Wann passt Paros zu euch?

• Juni bis September: Strand, Meer & volle Auswahl
• April & Mai: Natur, Wandern & Ruhe
• September & Oktober: Warmes Wasser & goldene Stimmung
• Winter: Nur für echte Individualisten – aber intensiv

Unser Tipp: Wer flexibel ist, reist im Mai oder Mitte/Ende September – dann ist Paros leise, freundlich, voll da, aber ohne jeden Stress.